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Von Feinden zu Freunden? Die deutsch-amerikanischen Beziehungen 1945–1990 - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 124882 Kurztext
Semester WiSe 2020/21 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Keine Übernahme Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Einfaches Belegverfahren Geschichte    15.09.2020 - 15.11.2020   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 14:15 bis 15:45 woch 02.11.2020 bis 01.02.2021        Digital über Microsoft Teams  
Gruppe :
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Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bardian, Melanie , Dipl.-Kulturwiss.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

„Die enge Freundschaft zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika beruht auf historisch gewachsenen Beziehungen, gemeinsamen Erfahrungen, Werten und Interessen”, so fasst das Auswärtige Amt die bilateralen Beziehungen zwischen den USA und der Bundesrepublik zusammen. Doch war und ist das transatlantische Verhältnis nie frei von Ambivalenzen; oft gingen und gehen Faszination und Kritik Hand in Hand. Aktuell sorgen die „Black-Lives-Matter”-Bewegung sowie der geplante Abzug amerikanischer Truppen aus Deutschland für Diskussionen.

In der Zeit von 1945 bis 1990 beeinflussten die Schrecken des Zweiten Weltkriegs und der Ost-West-Konflikt in großem Maße die deutsch-amerikanischen Beziehungen. Doch auch die Präsenz des US-Militärs in Deutschland und die amerikanische Bürgerrechtsbewegung waren Themen, die sich auf das transatlantische Verhältnis auswirkten und das Bild von Amerika für viele Deutsche prägten.

Neben diesen, werden weitere beispielhafte Aspekte und Themen des transatlantischen Verhältnisses innerhalb von fünf Blöcken – Politik, Sicherheit, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur – betrachtet. Im Fokus liegen die westdeutsch-amerikanischen Kontakte und Transfers, doch werden auch die Beziehungen zwischen der DDR und den USA von Interesse sein.

Die Übung bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmer in erster Linie die Möglichkeit, den Umgang mit zeithistorischen Quellen zu erproben: Welche Quellen bietet die Zeitgeschichte und wie können diese analysiert werden? Durch gemeinsame Praxisübungen in den Sitzungen, die von der Dozentin und den Studierenden selbst gestaltet werden, wird genügend Raum gegeben, um sich mit dieser Problematik auseinanderzusetzen. Um die Veranstaltung erfolgreich abzuschließen, wird von den Studierenden ein Referat oder ein Essay verlangt.

Die Veranstaltung wird in digitaler Form stattfinden: Unterlagen werden über Moodle bereitgestellt und die Sitzungen werden virtuell zu den angegebenen Kurszeiten via MS Teams stattfinden.

Englischkenntnisse werden vorausgesetzt.

 

 

Literatur

BENKERT, Volker (Hg.), Feinde, Freunde, Fremde? Deutsche Perspektiven auf die USA (=Tutzinger Studien zur Politik; Bd.11), Baden-Baden 2018.

BERG, Manfred / GASSERT, Philipp (Hg.), Deutschland und die USA in der Internationalen Geschichte des 20. Jahrhunderts, Festschrift für Detlef Junker, Stuttgart 2004.

HOCHMUTH, Katharina (Hg.), Krieg der Welten. Zur Geschichte des Kalten Krieges (=Schriftenreihe der Bundeszentrale für Politische Bildung; Bd. 100059), Bonn 2017.

JUNKER, Detlef (Hg.) Die USA und Deutschland im Zeitalter des Kalten Krieges, 1945–1990. Ein Handbuch, 2 Bände, Stuttgart 2001.

STÖVER, Bernd, Der Kalte Krieg 1947–1991. Geschichte eines radikalen Zeitalters, München 2017.

Bemerkung

Mo 14.15-15.45 Uhr digital über Microsoft Teams

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: SoSe 2024