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Gott und das Leid. Die Theodizeefrage in Philosophie und Theologie - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 124912 Kurztext
Semester WiSe 2020/21 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus jedes 2. Semester Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 14:15 bis 15:45 woch 03.11.2020 bis 05.02.2021        Videokonferenz  
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Ernst-Habib, Margit , Dr. (verantwortlich)
Zuordnung zu Einrichtungen
Evangelische Theologie
Inhalt
Kommentar

Bitte lesen Sie den gesamten Kommentar zum Hauptseminar aufmerksam. 

Schon von jeher fragen die Menschen nach Ursprung und Sinn des Leidens und des Bösen in der Welt, unabhängig davon, ob sie religiös geprägt sind oder sich mit philosophischen Argumenten auseinandersetzen. Glauben Menschen jedoch an einen Gott, der sowohl gütig, weise als auch allmächtig ist, dann stellt sich ihnen angesichts des Zustandes der Welt und des Leidens in der Welt die sogenannte Theodizeefrage mit Macht: Wie kann Gott und auch der Glaube an Gott vor diesem Hintergrund gerechtfertigt werden? Ist Gott gütig, aber nicht allmächtig? Ist Gott allmächtig, aber nicht gütig? Ist der Glaube an einen „lieben Gott” nicht spätestens angesichts von Auschwitz für obsolet und naiv zu erklären?

Das Seminar wird dieser Frage anhand von zentralen Texten aus Theologie und Philosophie nachgehen und dabei auch Texte anderer Religionen miteinbeziehen. Neben der Erarbeitung der klassischen Texte wird das Augenmerk dabei besonders auf einer aktiven Aneignung theologischer/philosophischer Argumente durch die Teilnehmer*innen des Seminars gelegt werden, da das Thema „Theodizee” nicht nur in den Lehrplänen für das Fach (Evangelische) Theologie verankert ist, sondern für den gesellschaftlichen Diskurs insgesamt von großer Bedeutung ist. Die aktive und zuverlässige Textvor- und nachbereitung durch die Teilnehmer*innen des Seminars wird vorausgesetzt und durch Anleitungen zur Erarbeitung der jeweiligen Texte durch die Dozentin unterstützt.

Form des Seminars: Das Seminar wird in digitaler Form über MS Teams stattfinden; Seminartexte und andere Arbeitsmaterialien werden auf Moodle eingestellt werden. Bitte lassen Sie mich umgehend wissen, wenn Sie organisatorische Probleme mit der Teilnahme am Seminar haben, damit wir eine Lösung finden können.

Arbeitsaufwand: Rechnen Sie damit, dass Sie (wie in den Studienordnungen vorgesehen, siehe Modulhandbücher) für dieses Hauptseminar in Dogmatik einen Arbeitsaufwand von bis zu vier Stunden pro Woche zur Vor- und Nachbereitung benötigen. Zur Nachbereitung der Sitzung gehört für alle die Verfassung eines kurzen Sitzungsprotokolles zu jeder Sitzung; zu Beginn der folgenden Sitzung wird eine Teilnehmerin, ein Teilnehmer ausgewählt, die/der dieses Sitzungsprotokoll dem gesamten Seminar vorstellt und es dann schriftlich einreicht. Jeder Teilnehmer, jede Teilnehmerin wird zudem (vermutlich als Teil einer Arbeitsgruppe) an der Gestaltung einer Seminarsitzung beteiligt sein; auch dafür wird der in den Modulhandbüchern für ein Referat vorgesehene Arbeitsaufwand einzuplanen sein. 

Rufen Sie regelmäßig Ihre Emails über Ihren UdS-Account ab, da die notwendige Kommunikation zum Seminar, sowie die Einschreibungen in das Seminarteam bei MS Teams und bei Moodle über Ihre UdS-Kennung erfolgen. Bei Fragen zu organisatorischen und technischen Voraussetzungen können Sie sich gerne an mich wenden.

Bemerkung

Format der Lehrveranstaltung: Videokonferenz über MS-Teams.

Voraussetzungen

Die verbindlich geltenden Zulassungsvoraussetzungen entnehmen Sie eigenverantwortlich den Modulhandbüchern und Studienordnungen Ihres jeweiligen Studienganges.

 

 

Leistungsnachweis

Die zu erbringende Prüfungsleistungen sind den Regelungen der Modulhandbücher und der Studienordnung Ihres jeweiligen Studienganges eigenverantwortlich zu entnehmen.

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: SoSe 2024