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Aischylos, Perser - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Lektüre Langtext
Veranstaltungsnummer 126102 Kurztext
Semester WiSe 2020/21 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Keine Übernahme Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Belegungsfrist Einfaches Belegverfahren "alle Fakultäten"    01.09.2020 - 31.10.2020   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 16:15 bis 17:45 woch 03.11.2020 bis 02.02.2021  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.05     Vorerst findet keine Präsenzveranstaltung statt!  
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Maucolin, Brice , Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Klassische Philologie
Inhalt
Kommentar

Die „Perser“ des Aischylos wurden 472 v. Chr. aufgeführt, zusammen mit den Tragödien „Phineus“ und „Glaukos Potnieus“ sowie dem Satyrspiel „Prometheus Pyrkaeus“. Mit dieser Tetralogie errang Aischylos den ersten Preis; ,Sponsor‘ der Aufführung war kein geringerer als der junge Perikles.
Die „Perser“ nehmen im Werk des Aischylos und überhaupt unter den griechischen Tragödien eine Sonderstellung ein: Sie sind das älteste der vollständig erhaltenen Stücke; das Sujet ist nicht wie sonst dem Mythos entnommen, sondern der jüngsten Geschichte, nämlich die Niederlage der Perser bei Salamis, die, als die „Perser“ aufgeführt wurden, keine zehn Jahre zurücklag. Da Aischylos selbst bei Salamis kämpfte, sind die „Perser“ für uns zugleich auch ein unschätzbares historisches Dokument. Ein letzter, etwas profanerer Vorzug: Das Stück ist mit rund 1000 Versen eher kurz und daher auch im coronabedingt verkürzten Wintersemester ohne allzu große Abstriche zu bewältigen.

Literatur

Der Lektüre zugrunde gelegt wird die Ausgabe von M. L. West, Aeschyli Tragoediae, Stuttgart 1990 (ed. corr. 1998). – Der zur Zeit beste Kommentar: Aeschylus, Persae, ed. by A. F. Garvie, Oxford 2009. Der einzige wissenschaftliche Kommentar in dt. Sprache ist etwas betagt, aber weiterhin empfehlenswert: Aischylos’ Perser, Kommentar von P. Groeneboom, aus dem Holländischen übers. v. H. Sönnichsen, Göttingen 1960 (zuerst Groningen 1930). – Gute Dienste beim Übersetzen leisten noch immer die Schulkommentare aus dem ausgehenden 19. bzw. frühen 20. Jhs.: Aischylos Perser. Für den Gebrauch der Gymnasien und Universitäten erklärt von W. T. Teuffel, 4. Aufl. bearb. v. N. Wecklein, Leipzig Teubner 1901 (1. Aufl. 1866); Aischylos Perser, erkl. von L. Schiller, 2. Aufl. bearb. v. C. Conradt, Berlin Weidmann 1888; Aischylos Perser, hrsg. und erkl. von H. Jurenka, Leipzig Teubner 1902. Sämtlich digital verfügbar.

Bemerkung

Vorerst findet keine Präsenzveranstaltung statt!

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: SoSe 2024