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Von Weisheit und Monstren: Die vormoderne Rezeption des Prometheus-Mythos - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 126452 Kurztext
Semester WiSe 2020/21 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 28
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Mi. 16:00 bis 18:00 woch 01.11.2020 bis 19.02.2021        via MS Teams!  
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bender, Niklas , PD Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich - 20171
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich - 20131
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich - 20111
Bachelor (KB) EuroW Vergl. Literaturw. - 20201
Bachelor (KB) EuLit - 20161
Kein Abschluss Europaicum - 20071
Zuordnung zu Einrichtungen
Cluster für Europaforschung der Universität des Saarlandes (CEUS)
Inhalt
Kommentar

Der Prometheus-Mythos gehört zu den bekanntesten und spannendsten der Weltliteratur. Er erzählt die Geschichte eines Titanen, der sich gegen den Göttervater Zeus auflehnt, den Menschen das Feuer und die Zivilisation bringt, dafür jedoch hart bestraft wird: Er wird im Kaukasus angekettet, ein Adler frisst von seiner stets sich erneuernden Leber; erst Herakles wird ihn befreien. Als Erzählung von der Kulturstiftung ist der Mythos grundlegend für die europäische Literatur. Allerdings sind nicht alle Gestaltungen positiv, Prometheus wird nicht nur als Kulturbringer gelobt, sondern mitunter auch als Schöpfer destruktiver Leidenschaften oder als Sittenverderber verurteilt. Das Seminar wird die Gestaltung des Mythos in der Frühen Neuzeit untersuchen. Zunächst soll die Gestaltung des Mythos bei Hesiod und Aischylos untersucht werden, dann werden literarische und philosophische Übernahmen verschiedener Sprachen und Jahrhunderte untersucht; den Schlusspunkt soll ein Ausblick auf die moderne Prometheus-Konzeption bei Goethe und Mary Shelley bieten.

Vor dem Seminar sind Der gefesselte Prometheus von Aischylos sowie der Überblicksartikel zu lesen, der (wie viele der Bearbeitungen) auf Teams bereitgestellt werden wird.

Literatur

Bitte vor Beginn des Semesters folgende Texte in den angegebenen Ausgaben anschaffen:

  • Aischylos, Der gefesselte Prometheus. Die Schutzsuchenden, Übersetzung, Anmerkungen und Nachwort von Walther Kraus, Stuttgart: Philipp Reclam jun. 1966. ISBN 978-3-15-000988-8
  • Mary Shelley, Frankenstein, edited by Maurice Hindle, London: Penguin Classics 2003. ISBN 978-0-14-143947-1 (Penguin führt mehrere Ausgaben: Bitte genau diese anschaffen!)
Bemerkung

Die Klausur findet am 17.02.2021 von 16-18 Uhr in Geb. B3 2, Hörsaal 0.03 statt.

 

Es wird parallel ein virtueller Kursraum auf Microsoft Teams angelegt.

Die Veranstaltung findet voraussichtlich 14-tägig in Präsenz im Gebäude C5 3 - Seminarraum 1.21.2 statt.

 

Die Veranstaltung findet aus gegebenem Anlass bis auf weiteres virtuell statt.

Aktuell sind keine Plätze mehr frei. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an niklas.bender@uni-tuebingen.de


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: SoSe 2024