Kommentar |
Reportagen gehören zu den schwierigsten journalistischen Darstellungsformen, sind zugleich aber auch die spannendsten und attraktivsten. Die Hörer werden in einer Reportage mit vor Ort genom-men, sie erleben mit den Augen und Ohren des Reporters Situationen, Abläufe und Zustände. Will das Werk gelingen, ist vom Reporter oder der Reporterin gefordert: eine präzise Sprache, Spontanität, Kreativität, Flexibilität, und vieles mehr... Doch keine Panik, auch Reportage ist zu 90 % ein Handwerk, das man lernen kann. Der Praxiskurs vermittelt dazu Theorie und Methoden und lässt reichlich Raum zum Üben. Jede/r Teilnehmer*in erhält während des Kurses die Möglichkeit, eine eigene längere Reportage zu produzieren.
Der Workshop richtet sich an Teilnehmer*innen, die die Übung „Einführung in den Hörfunkjournalismus” erfolgreich absolviert haben, kann aber auch ohne diese Voraussetzung belegt werden.
Die Teilnehmerzahl ist auf 8 begrenzt.
Der Kurs wird in Corona-Zeiten als digitaler Praxiskurs angeboten. Je nach aktueller Lage sind auch individuelle Präsenzeinheiten in der Produktionsphase nach Absprachen möglich, aber nicht verbindlich. In den Wochen vor Kursbeginn wird jeder/m Teilnehmer*in ein individuelles Beratungsgespräch angeboten. Dies zu nutzen wird dringend empfohlen.
Bei Fragen kann der Dozent im Vorfeld über cbauer@sr.de kontaktiert werden.
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