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Historische Kriminalitätsforschung im 19. und 20. Jahrhundert (Do 14-16h) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 128867 Kurztext
Semester SoSe 2021 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Keine Übernahme Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits 3
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Einfaches Belegverfahren Geschichte    15.03.2021 - 30.04.2021   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Do. 14:00 bis 16:00 woch 15.04.2021 bis 22.07.2021        digital via MS Teams  
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Späth, Jens , PD Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Kein Abschluss Hist.o.Kulturw.-(H) - 2002
Promotion m.v.A Geschichte-(H) - 2002
Kein Abschluss Geschichte-(H) - 2002 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Während sich die Historische Kriminalitätsforschung der Vormoderne in den vergangenen drei Jahrzehnten immer mehr in der deutschen Geschichtswissenschaft etabliert hat, kann Gleiches für die Moderne nicht behauptet werden. Institutionelle Strukturen (z. B. die Deutsche Gesellschaft für Polizeigeschichte) oder auch informelle Netzwerke - weniger einschlägige Einführungen - existieren zwar auch für das Themenfeld im 19. und 20. Jahrhundert, sind jedoch häufig stark interdisziplinär angelegt und daher als "verspäteter Forschungszweig" in der Geschichtswissenschaft weniger sichtbar. Dabei bleibt die Grundfrage, wie Gesellschaften mit abweichendem Verhalten umgingen, gerade für die Moderne hochspannend, breitete sich der Staat seit Napoleon in ganz Europa und damit auch in der deutschen Staatenwelt doch immer weiter aus und durchdrang zusehends neue Bereiche. Die Übung fragt nach dem Wandel dieses Umgangs mit abweichendem Verhalten im Wechselspiel zwischen Politik und Justiz, Gesellschaft und Öffentlichkeit in ausgewählten Bereichen wie physischer Gewalt und Gewalt an Sachen sowie organisierter, politischer, religiöser und sexueller Kriminalität.

Literatur

Gerd Schwerhoff, Historische Kriminalitätsforschung, Frankfurt a.M. 2011; Karl-Ludwig Kunz / Tobias Singelnstein, Kriminologie, 7., grundlegend überarb. Aufl., Bern/Stuttgart 2016.

Bemerkung

Die Übung findet in digitaler Form über MS Teams statt; dort werden auch Materialien zur Verfügung gestellt.

Voraussetzungen

Voraussetzungen für den Scheinerwerb sind regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Textlektüre und die Übernahme eines mündlichen Beitrags.

Zielgruppe

Bachelor-Studiengänge Geschichtswissenschaften/Geschichte/Historisch orientierte Kulturwissenschaften sowie Lehramt Geschichte, Master-Studiengänge Geschichte/Historisch orientierte Kulturwissenschaften, auslaufende Lehramtsstudiengänge Geschichte, Bachelor-/Master- und Lehramtsstudiengänge benachbarter geisteswissenschaftlicher Fächer für den Bachelor-Optionalbereich.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024