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Frege: Bedeutung, Sinn, Gedanke - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 128880 Kurztext
Semester SoSe 2021 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 14:00 bis 16:00 woch 13.04.2021 bis 20.07.2021           
Gruppe :
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Nortmann, Ulrich , Univ.-Prof. Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kommentar

Mit diesem Seminar soll eine Veranstaltung des Sommersemesters 2020 fortgeführt werden, deren Gegenstand G. Freges Aufsatz „Funktion und Begriff” war. Jetzt geht es darum, mit dem von 1892 datierenden und für alle spätere philosophische Sprachtheorie grundlegend gewordenen Aufsatz „Über Sinn und Bedeutung” einen Beitrag zur Semantik zu erschließen und anschließend Frege als Ontologen und Erkenntnistheoretiker kennenzulernen, nämlich mit „Der Gedanke – Eine logische Untersuchung” von 1918.

Besonders bei „Der Gedanke” fällt es leicht, eine Aussage als die zentrale zu identifizieren: „Ein drittes Reich muss anerkannt werden.”

Das konnte man im Jahre 1918 noch so formulieren, ohne mit ideologischen Untertönen zu rechnen. Gemeint war: Man komme in der philosophischen Theoriebildung nicht aus und könne den Phänomenen nicht gerecht werden, ohne ein „Reich” anzuerkennen, dessen Bewohner vielfältige Arten von abstrakten Objekten wären, zu unterscheiden von materiellen Körpern (im ersten Reich) und mentalen Gegebenheiten (im zweiten Reich).

Beide Aufsätze sind in preiswerten Sammelbänden greifbar, deren Titel lauten: Frege: Funktion, Begriff, Bedeutung sowie Frege: Logische Untersuchungen.

 

Zusatz am 6. 4. 2021: Aus den von der UdS zur Pandemie-Eindämmung ergriffenen Maßnahmen ergibt sich, dass die Veranstaltung nicht im Präsenzmodus durchgeführt werden kann. Es wird in diesem Fall aber auch keine MS-Teams-Sitzungen geben. Stattdessen wird der Dozent Sie jeweils am Freitag einer Woche (der Vorlesungszeit) über die Moodle-Plattform mit einer Lektüreaufgabe und im Anschluss daran mit schriftlichen Erläuterungen zu den gelesenen Textpassagen versorgen. Der Freitag ist dabei der Regeltermin, Abweichungen nach vorn oder hinten um einen Tag sind nicht ausgeschlossen.

Das schriftliche Material entspricht dem, was im Normalfall im Seminar vom Dozenten mündlich gesagt würde. Der Vorteil dabei: Sie brauchen nichts mitzuschreiben, sondern bekommen alles Wesentliche ausformuliert zur Verfügung gestellt. Am Schluss der Veranstaltung kann eine verbuchbare Leistung durch Abfassen einer schriftlichen Hausarbeit erbracht werden.




Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024