Historisch einschneidende (und in der Regel exakt datierbare) Ereignisse mit nationaler oder gar globaler Bedeutung werden durch die mediale Vermittlung (und dabei häufig über ikonische Bilder) zu sogenannten „Medienereignissen”, die sich fest in das kulturelle Gedächtnis einprägen.
Über Zeitungen und Kupferstiche, Radio und Fernsehen, Internet und soziale Medien verbreiteten sich politische und militärische, seltener gesellschaftliche, kulturelle oder wissenschaftliche Ereignisse – jedoch stellen sich mit der Inszenierung eines Ereignisses auch immer die Fragen nach Manipulation und Instrumentalisierung.
Neben einem vergleichenden Blick auf ausgewählte Medienereignisse der Moderne soll der Schwerpunkt des Seminars exemplarisch auf den Terroranschlägen des 11. Septembers 2001 liegen, die sich in diesem Jahr zum zwanzigsten Mal jähren.
Update (06.04.2021): Alle im LSF zugelassenen Personen sind dem "Team" auf MS Teams hinzugefügt worden. Alle weiteren Informationen, Seminarinhalte sowie digitale Besprechungen dort!
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