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Die Bundesrepublik und Frankreich in den langen 1960er Jahren - Vergleiche & Transfers in Politik, Gesellschaft, Kultur - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar / Oberseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 129593 Kurztext
Semester SoSe 2021 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Belegungsfrist Einfaches Belegverfahren Geschichte    15.03.2021 - 30.04.2021   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 14:15 bis 15:45 woch 15.04.2021 bis 22.07.2021        Wegen einer wichtigen universitären Verpflichtung kann die erste Sitzung leider erst am 22.4. um 14 Uhr stattfinden  
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hüser, Dietmar , Univ.-Prof. Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Am Beispiel der Bundesrepublik und Frankreichs versucht das Seminar, die dauerhafte Relevanz der langen 1960er Jahre für den Wandel der politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Verhältnisse in Westeuropa nach dem Zweiten Weltkrieg zu untersuchen. Die europäischen Staaten und Gesellschaften erlebten damals einen tiefgreifenden Umbruch: politische Verhaltensmuster, dominante Wertsysteme sowie soziale und kulturelle Praktiken sollten künftig erheblich abweichen von den prägenden Ordnungs- und Orientierungsvorstellungen der ersten Jahrhunderthälfte. Besonderes Interesse gilt dabei der transnationalen Geschichte: Wie ähnlich bzw. verschieden stellten sich die Veränderungsprozesse in beiden Ländern in Politik, Gesellschaft und Kultur dar? Welche Rolle spielten unterschiedliche Phänomene der internationalen Populärkultur (Musik, Radio, Fernsehen, Comics, ...) für den Wandel? Wie waren die jeweils nationalen Rahmenbedingungen für grenzüberschreitenden Kulturaustausch in Frankreich und Deutschland? In welchem Verhältnis standen transatlantische und innereuropäische Transfers und Verflechtungen in dieser Zeit?

 

Literatur

Christoph Cornelißen, Europa im 20. Jahrhundert, Frankfurt (Fischer) 2020; Ingrid Gilcher-Holtey (Hg.), 1968 - Vom Ereignis zum Mythos, Frankfurt (Suhrkamp) 2008; Bernahard Gotto e.a. (Hg.), Krisen und Krisenbewusstsein in Deutschland und Frankreich in den 1960er Jahren, München (Oldenbourg) 2012; Dietmar Hüser, Populärkultur transnational - Lesen, Sehen, Hören, Erleben in europäischen Nachkriegsgesellschaften der langen 1960er Jahre, Bielefeld (transcript) 2017; Tony Judt, Die Geschichte Europas von 1945 bis zur Gegenwart, 4. Aufl., Frankfurt 2012; Hartmut Kaelble, Kalter Krieg und Wohlfahrtsstaat. Europa 1945-1989, München (Beck) 2011; Dominique Lejeune, La France des trente glorieuses 1945-1974, Paris (Colin) 2015; Arthur Marwick, The Sixties. Cultural revolution in Britain, France, Italy and the United States c.1958-c.1974, Oxford (UP) 1999; Bodo Mrozek, Jugend. Pop. Kultur. Eine transnationale Geschichte, Frankfurt (Suhrkamp) 2019; Céline Pessis et. al. (Hg.), Une autre histoire des "trente glorieuses". Modernisation, contestations et pollutions dans la France d'après-guerre, Paris (La Découverte) 2013; Marie Poinsot (Hg.), Paris-Londres - music migrations 1962-1989. Catalogue de l'exposition au Musée national de l'histoire de l'immigration, Paris (MNHI) 2019; Axel Schildt / Detlef Siegfried, Deutsche Kulturgeschichte. Die Bundesrepublik 1945 bis zur Gegenwart, Bonn (bpb) 2009; Harm G. Schroeter, Winners or Losers? Eine kurze Geschichte der Amerikanisierung, München (Beck) 2008.

Bemerkung

Wegen einer wichtigen universitären Verpflichtung kann die erste Sitzung leider erst am 22.4. um 14 Uhr stattfinden.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024