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Muster-Hochschule
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Deutsch-französische Kulturtransfers im Theater (Brecht in Frankreich, das absurde Theater im deutschsprachigen Raum) - Transferts culturels franco-allemands au théâtre (Brecht en France, le théâtre de l’absurde dans l’aire germanophone) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar / Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 129626 Kurztext
Semester SoSe 2021 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 20 Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Windhund Germanistik - HS Literaturwissenschaft    23.03.2021 17:00:00 - 23.04.2021   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 18:00 bis 20:00 Einzel am 20.04.2021          
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Mi. 12:00 bis 14:00 woch 14.04.2021 bis 14.07.2021           
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Sa. 10:00 bis 16:00 Einzel am 29.05.2021 Gebäude A4 2 - KONFERENZRAUM 2.11.1        
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Sa. 10:00 bis 16:00 Einzel am 03.07.2021 Gebäude A4 2 - KONFERENZRAUM 2.11.1        
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Frankreichzentrum - Pôle France
Inhalt
Kurzkommentar

Das Seminar findet online über Teams statt. Es gibt zwei Präsenztermine im Block (Samstag 29. Mai und Samstag 3. Juli), die im Gebäude C 5.3 in Raum 2.06 stattfinden.

Kommentar

Das Seminar widmet sich Verflechtungen zwischen dem deutschsprachigen und dem französischsprachigen Theater, wobei gemäß der Kulturtransferforschung auf konkrete Fallbeispiele, Konstellationen und Akteure Rücksicht genommen wird. Nach einer historischen Perspektivierung wird auf die zweite Hälfte der 1950er und auf die erste Hälfte der 1960er Jahre als besonderen Moment der deutsch-französischen Theatergeschichte fokussiert. Ausgehend vom Intellektuellen- und Theatermacher-Netzwerk um die Zeitschrift Théâtre populaire (s. Nicole Colins und Marco Consolinis Publikationen dazu) und von der Analyse französischer Theatertexte (z.B. Arthur Adamovs Stücke) soll einerseits Bertolt Brechts Erfolg in Frankreich, die sogenannte „Brechtomanie“ nach den Pariser Gastspielen des Berliner Ensembles in den Jahren 1954 und 1955, untersucht werden. Andererseits soll die Rezeption des sogenannten „absurden Theaters“ (s. Marie-Christine Gays Forschungsarbeit) im deutschsprachigen Raum thematisiert und hierbei Theaterstücke Wolfgang Hildesheimers analysiert werden. Im Laufe des Seminars wird der Versuch unternommen, das Konzept einer transnationalen Theatergeschichte zu reflektieren.

 

Werkauswahl:

Bertolt Brecht: Mutter Courage und ihre Kinder (1939), Arthur Adamov: Paolo Paoli (1957) und La politique des restes (1962).

Eugène Ionesco: Les Chaises (1951), Wolfgang Hildesheimer: Spiele, in denen es dunkel wird: Die Pastorale oder Die Zeit für Kakao/ Die Uhren/ Landschaft mit Figuren (1958) und Über das absurde Theater (1960).

Bemerkung

Für Studierende der Germanistik gilt der Zusatz [HS Lit. n. 1800 / Hist. Fragest. n. 1700 / Syst. Fragest. n. 1700]


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024