In der Kunst seit den 1960er Jahren werden die Betrachter*innen noch wichtiger als in früheren Epochen: sie erfahren psychische Ausnahmezustände, sie können sich physisch beteiligen und sie werden sogar Bestandteil von Kunstwerken. Eine zentrale Rolle spielen dabei auch die Museen und sonstige ausstellende Institutionen, die Zugänge zur Kunst gleichzeitig öffnen und steuern. Das Seminar soll sich kritisch mit den Entwicklungen der letzten 60 Jahre im Spannungsfeld von Künstler*innen, Betrachter*innen und Institutionen auseinandersetzen. Erwartet werden regelmäßige und aktive Teilnahme sowie die Übernahme eines Referats.
Die Prüfungsleistung ist eine schriftliche Hausarbeit. |