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Kulturelle Grundlagen eines „Europäischen Gedächtnisses“: Die Epoche der Aufklärung - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Online/Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 129703 Kurztext BK 022
Semester SoSe 2021 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
iCalendar Export für Outlook Mo.  bis  woch von 12.04.2021           
Gruppe :
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Nesselhauf, Jonas , Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Zentrum für lebenslanges Lernen (ZelL)
Inhalt
Bemerkung

Die Veranstaltung wird online via Moodle angeboten

Lerninhalte

Bei der Frage nach einer kulturellen Grundlage Europas, also nach gemeinsamen und übergreifenden Traditionen und Werten, wird nicht selten auf die paneuropäische Epoche der Aufklärung als eine der kulturell prägendsten Umbrüche der Geistes- und Ideengeschichte verwiesen.

So werden im Verlauf des 18. Jahrhundert bisherige ‚Gewissheiten‘ wie die Allgemeingültigkeitsansprüche von Religion und Adel infrage gestellt, und der vielbeschworene „Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit” (Immanuel Kant) zum neuen Idealbild des Denkens.

Das Streben nach politischer Freiheit (durch demokratische Strukturen und Gewaltenteilung), nach gesellschaftlicher Freiheit (durch allgemeine Menschen- und Bürgerrechte) oder nach wissenschaftlicher Freiheit (durch universelle Forschung und Bildung) begründete radikale Paradigmenwechsel in den gesellschaftlichen, politischen, kulturellen, ökonomischen und religiösen Systemen.

Dieses Denken beeinflusste einerseits Schriftsteller(innen) und Künstler(innen), wurde aber gleichzeitig wiederum in Gedichten, Romanen oder Werken der Bildenden Kunst gespiegelt und – durch gesellschaftliche Entwicklungen und technologische Fortschritte (etwa steigende Alphabetisierung, Einrichtung von Leihbibliotheken und Lesezirkeln, günstigere Druckverfahren etc.) – verbreitet.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024