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Die amerikanische Besatzung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg: Erst befreit, dann umerzogen und amerikanisiert? - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 130032 Kurztext
Semester SoSe 2021 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 20 Max. Teilnehmer/-innen 20
Turnus jedes Semester Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Einfaches Belegverfahren Geschichte    15.03.2021 - 30.04.2021   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 14:15 bis 15:45 woch 12.04.2021 bis 19.07.2021        verpfl. Tutorium: Mi 14.15–15.45 Uhr  
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Mi. 14:15 bis 15:45 woch 14.04.2021 bis 21.07.2021        Tutorium  
Gruppe :
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Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bardian, Melanie , Dipl.-Kulturwiss.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Zeitlich fokussiert das Seminar zum einen konkret die Jahre 1945–1949/55. Ferner wird zu klären sein, welche langfristigen Auswirkungen die amerikanische Besatzung auf Politik, Wirtschaft und Kultur Westdeutschlands hatte.

Zunächst gilt es, das Zusammentreffen und -leben der US-Amerikaner mit den Deutschen zu untersuchen: Empfand die deutsche Bevölkerung den Einmarsch des US-Militärs als Eroberung oder als Befreiung? Wie erlebten die US-Soldaten das Leben in der Fremde? Auch sind die Maßnahmen und Ziele der amerikanischen Besatzung zu analysieren: Welche Auswirkungen hatte beispielsweise der sogenannte Marshallplan auf die westdeutsche Wirtschaft? Wie und warum sollten die Deutschen „umerzogen“ werden? Zentral ist ebenso die Frage, auf welche Weise die amerikanische Besatzungspolitik kulturpolitisch und medial flankiert wurde. Außerdem gilt es zu erörtern, ob all dies eine ‚Amerikanisierung‘ Westdeutschlands zur Folge hatte.

 

 

Literatur

Arnd Bauerkämper / Konrad Jarausch / Marcus Payk (Hg.), Demokratiewunder. Transatlantische Mittler und die kulturelle Öffnung Westdeutschlands 1945–1970, Göttingen 2005. Wolfgang Benz (Hg.), Deutschland unter alliierter Besatzung 1945–1949/55. Ein Handbuch, Berlin 1999. Katharina Gerund, Heike Paul (Hg.), Die amerikanische Reeducation-Politik nach 1945. Interdisziplinäre Perspektiven auf „America’s Germany”, Bielefeld 2015. Klaus-Dietmar Henke, Die amerikanische Besetzung Deutschlands (=Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte; Bd. 27), München² 1996. Maria Höhn, Amis, Cadillacs und „Negerliebchen”. GIs im Nachkriegsdeutschland (=Neue Beiträge zur Geistesgeschichte; Bd. 9), Berlin 2008. Junker, Detlef (Hg.), Die USA und Deutschland im Zeitalter des Kalten Krieges 1945–1990. Ein Handbuch; 2 Bände, Stuttgart² 2001. Volker Koop, Besetzt. Amerikanische Besatzungspolitik in Deutschland, Berlin 2006.

Bemerkung

Seminar und Tutorium werden ausschließlich in digitaler Form abgehalten: Unterlagen werden über Moodle bereitgestellt und die Sitzungen werden virtuell zu den angegebenen Kurszeiten via MS Teams stattfinden. Beachten Sie hierzu unbedingt die Vorabinformationen, die die Dozentin kurz vor Semesterbeginn per Mail versenden wird.

 

Voraussetzungen

Um das Proseminar erfolgreich abzuschließen, wird von den Studierenden neben der aktiven Teilnahme an den virtuellen Sitzungen von Proseminar und Tutorium das Abfassen kleiner schriftlicher Hausaufgaben, ein Referat sowie das Verfassen einer etwa zwölfseitigen Hausarbeit verlangt. Das obligatorische Tutorium findet mittwochs von 14.15–15.45 Uhr statt. Englisch-Kenntnisse werden vorausgesetzt.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024