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Vom Luxus zur Normalität: Die Saar auf dem Weg zum modernen Massenkonsum seit 1945 - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 130033 Kurztext
Semester SoSe 2021 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Keine Übernahme Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Einfaches Belegverfahren Geschichte    15.03.2021 - 30.04.2021   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 14:15 bis 15:45 woch 15.04.2021 bis 22.07.2021           
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bardian, Melanie , Dipl.-Kulturwiss.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Konsum wurde zu einem populären und transnational betrachteten Themenfeld der Zeitgeschichte, doch eine vergleichende Konsumgeschichte der Saar steht noch aus. Zunächst werden verschiedene Theorien und Methoden der Konsumgeschichte beleuchtet. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Mangelgesellschaften zu modernen Massenkonsumgesellschaften in Westeuropa nach dem Zweiten Weltkrieg. Hierbei sollen besonders transfergeschichtliche Ansätze in den Blick genommen werden. Anschließend wird das Thema im regionalhistorischen Kontext beleuchtet. Über die Bereiche Ernährung, Bekleidung und Mode, Haushalt und Wohnen, Unterhaltung und Vergnügen sowie Mobilität und Massentourismus werden verschiedene Facetten der saarländischen Konsumgeschichte untersucht und Bezüge zur modernen transnationalen Konsumgeschichte hergestellt. Wie wirkte sich die politische und wirtschaftliche Sondersituation an der Saar auf den Konsum aus? Gab es auch danach besondere „saarländische Eigenarten”? Agierten die saarländischen Verbraucherinnen und Verbraucher eher „deutsch” oder „französisch”?

Die Übung bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmer in erster Linie die Möglichkeit, den Umgang mit zeithistorischen Quellen zu erproben: Welche Quellen bietet die Zeitgeschichte und wie können diese analysiert werden? Durch gemeinsame Praxisübungen in den Sitzungen, die von der Dozentin und den Studierenden gestaltet werden, wird genügend Raum gegeben, um sich mit dieser Problematik auseinanderzusetzen. Um die Veranstaltung erfolgreich abzuschließen, wird von den Studierenden neben der aktiven Teilnahme an den virtuellen Sitzungen ein Referat, ein Videobeitrag oder ein Essay verlangt.

Literatur

Heinz-Gerhard Haupt / Claudius Torp (Hg), Die Konsumgesellschaft in Deutschland 1890–1990. Ein Handbuch, Frankfurt a. M. 2009; Sabine Haustein, Vom Mangel zum Massenkonsum. Deutschland, Frankreich und Großbritannien im Vergleich 1945–1970, Frankfurt a.M./New York 2007; Hans-Christian Herrmann / Ruth Bauer / Kathrin Schmidt (Hg.), Schaufenster des Lebens. 150 Jahre Bahnhofstraße Saarbrücken (=Veröffentlichungen des Stadtarchivs Saarbrücken; 3), Marpingen² 2015; Hans-Christian Herrmann (Hg.), Saarbrücken à la carte. Die Geschichte der Genussregion Saarland (=Veröffentlichungen des Stadtarchivs Saarbrücken; 2), Saarbrücken 2012; Ders. / Ruth Bauer (Hg.), Saarbrücken in Fahrt. 125 Jahre Automobil an der Saar (=Veröffentlichungen des Stadtarchivs Saarbrücken; 1), Marpingen 2011; Hannes Siegrist / Hartmut Kaelble / Jürgen Kocka (Hg.), Europäische Konsumgeschichte. Zur Gesellschafts- und Kulturgeschichte des Konsums (18. bis 20. Jahrhundert), Frankfurt a. M. 1997.

Bemerkung

Die Veranstaltung wird in digitaler Form stattfinden: Unterlagen werden über Moodle bereitgestellt und die Sitzungen werden virtuell zu den angegebenen Kurszeiten via MS Teams stattfinden. Beachten Sie hierzu unbedingt die Vorabinformationen, die die Dozentin kurz vor Semesterbeginn per Mail versenden wird.

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024