Kommentar |
Im Anschluss an die Behandlung der Geschichte Griechenlands im IV. Jhd. v. Chr. im Wintersemester 2020/21 (diese VL stellt keine Voraussetzung für die Teilnahme dar) folgt nun eine Darstellung der Geschichte Alexanders. Mit seinem Namen ist die Eroberung des Perserreiches und die Etablierung der makedonischen Herrschaft in Vorderen Orient verbunden, zugleich aber der Beginn des Hellenismus als einer weitausgreifenden, von der griechischen Kultur dominierten Phase der antiken Geschichte. Ausgehend von Alexanders Vater Philipp, der Schlacht von Chaironeia (338 v. Chr.) und der Ermordung Philipps im Jahr 336 werden zunächst die innergriechischen Vorgänge, sodann der Alexanderzug und schließlich dessen Auswirkungen auf die politische Geschichte und die Kulturgeschichte der Antike behandelt. Die digital durchzuführende VL wird aus einer vertonten Powerpoint-Präsentation bestehen. Die Bereitstellung der einzelnen Kapitel erfolgt wochenweise jeweils bis Donnerstagmittag über Moodle. |
Literatur |
Einführende Literatur:
P. Barceló, Alexander der Große, 2007;
H. Bengtson, Philipp und Alexander der Große, 1985;
A. Demandt, Alexander der Grosse. Leben und Legende, 2009;
R. N. Frye, The History of Ancient Iran, 1984;
S. Lauffer, Alexander der Große, 1978;
J. Roisman (Hg.), Brill’s companion to Alexander the Great, 2003;
F. W. Walbank, The Hellenistic World, 1981. |