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Pilgerreisen in der Spätantike - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Oberseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 130128 Kurztext
Semester SoSe 2021 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 15 Max. Teilnehmer/-innen 15
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 10:00 bis 12:00 woch 13.04.2021 bis 20.07.2021        digital  
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schlange-Schöningen, Heinrich , Univ.-Prof. Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Alte Geschichte
Inhalt
Kommentar

Die Kaiserin Helena, die Mutter Konstantin des Großen, unternahm 326 n. Chr. eine Pilgerfahrt in das Heilige Land. Sie wollte den christlichen Glauben verbreiten, die Herrschaft ihres Sohnes stabilisieren und die Stätten der christlichen Heilsgeschichte besuchen, um ihrem Gott besonders nah zu sein. Sie war nicht die erste, aber eine besonders prominente Pilgerin, für die sich politische und religiöse Ziele verbanden. Viele Frauen und Männer sind ihrem Vorbild gefolgt, so z.B. Egeria, die am Ende des 4. Jhds. einen Bericht über ihre Pilgerreise niedergeschrieben hat, oder Hieronymus, der gemeinsam mit seiner Gönnerin Paula in Bethlehem Klöster und eine Pilgerherberge errichtete. Was hat die Pilger zur Reise ins Heilige Land veranlasst, was haben sie dort erlebt, welche Wirkung haben sie auf ihre Zeitgenossen ausgeübt? Und welche Wurzeln hat das christliche Pilgerwesen in der vorchristlichen Antike? Anhang ausgewählter Quellen soll im Oberseminar eine Geschichte des antik-christlichen Pilgerwesens erarbeitet werden.   

Literatur

Einführende Literatur:


E.-M. Gärtner, Heilig-Land-Pilgerinnen des lateinischen Westens im vierten Jahrhundert. Eine prosopographische Studie zu ihren Biographien, Itinerarien und Motiven, 2019;

B. Kötting, Peregrinatio religiosa. Wallfahrten in der Antike und das Pilgerwesen in der alten Kirche, 1950;

E. D. Hunt, Holy Land Pilgrimage in the Later Roman Empire AD 312-460.

Bemerkung

Achtung: Das Seminar wird digital durchgeführt. Die Teilnehmerzahl muss deshalb begrenzt werden. Die zugelassenen Teilnehmer erhalten die „Einladung” zur ersten Sitzung Anfang April.

Voraussetzungen

Hinweis zum Vergabeverfahren für die althistorischen Oberseminare:

Bitte melden Sie sich für das Oberseminar nicht nur per LSF, sondern auch mit einer E-Mail an, die bis zum 31.3.2021 an folgende Adresse gerichtet sein muss: sekag@mx.uni-saarland.de. Teilen Sie in dieser
Email bitte mit, welches althistorische Proseminar Sie absolviert und zu welchem Thema Sie dort Ihre Hausarbeit geschrieben haben. Bitte geben Sie auch an, welches andere althistorische OS Sie im kommenden
Semester besuchen wollen, falls Sie für Ihre 1. Wahl keinen Platz bekommen.


Hinweis für die Studierenden, die im WiSe 2020/21 ein PS absolviert haben: Sie können mit Vorbehalt zugelassen werden, wenn Sie eine Hausarbeit im PS bereits abgegeben haben. Das erfolgreiche Bestehen ist für die Teilnahme als solche noch (!) nicht notwendig, sondern nur die Abgabe. Sie können teilnehmen. Falls Sie das PS jedoch nicht bestehen, können Sie keine Prüfungsleistung im OS erbringen.  


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024