Kommentar |
Es gibt z.B. auf Google arts and culture eine Fülle von Street views und 360°Fotografie, etwa zu Versailles, dem Weltkulturerbe Völklinger Hütte u.v.m. Zu einem virtuell verfügbaren oder zu einem realen virtuellen Ort legen die Teilnehmer*innen ein didaktisches Konzept vor.
Mit entsprechenden Lehr-Lernkonzepten, wie dem forschend- entdeckenden Lernen, der Problemorientierung und Multiperspektivität, aber auch exemplarischem Ansatz ist eine Erschließung digitaler Lernorte möglich, obwohl sich die einschlägige fachdidaktische Literatur bisher nur auf real begehbare Orte bezieht. Auch eine Dekonstruktion von Konstrukten wie Museen ist als Aufgabe möglich sowie der Einsatz von verschiedenen Sozialformen im Unterricht. Selbst eine Art Galeriegang könnte je nach Aufgabenstellung funktionieren. |
Literatur |
Baumgärtner, Ulrich: Historische Orte, in: Geschichte Lernen, Heft 106, Velber 2005, S.12-18, Gautschi, Peter: „Auf Exkursionen Geschichte begreifen”, in: Gautschi, Peter: Geschichte lehren. Lernwege und Lernsituationen für Jugendliche, 3. Auflage Bern 2005, S.72-75, Mayer, Ulrich: Historische Orte als Lernorte, in: Mayer, Ulrich/ Pandel, Hans-Jürgen/ Schneider, Gerhard (Hrsg.): Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht. Klaus Bergman zum Gedächtnis, Schwalbach/Taunus 2004, S. 389 – 407. |