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PS Literarische Darstellung des Verbrechens von der Frühen Neuzeit bis zum Realismus - [PS Lit. 1500-1800 + n. 1800] (Do 14-16) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 130225 Kurztext
Semester SoSe 2021 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 24
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Windhund Germanistik - PS NDL + Mediävistik    25.03.2021 17:00:00 - 23.04.2021   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 14:15 bis 15:45 woch 15.05.2021 bis 22.07.2021           
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Habermann, Antonia
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Kein Abschluss Germanistik-(H) - 20071
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
98005 -1 PS Neuere dt. Litwi
99062 -1 PS z. Lit.&Kult.nach 1800
99061 -1 PS z. Lit.&Kult.1500-1800
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kurzkommentar

Die Durchführung der Veranstaltung erfolgt digital. Über Abläufe und Termine werden die Studierenden vor Beginn der Vorlesungszeit per Rundmail informiert.

Kommentar

Die literarische Darstellung des Verbrechens ist in der Forschung einigen Vorurteilen ausgesetzt: Zum einen scheint die Auseinandersetzung mit literarischen Verbrechensdarstellung frühestens ab Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Etablierung der populärsten Form der Verbrechensliteratur - dem Krimi - lohnenswert zu sein, konzentrieren sich die meisten Forschungsbeiträge doch auf den folgenden Zeitraum und vor allem dieses Genre. Zum anderen wird aber eben insbesondere der Kriminalroman mit seiner scheinbar so simplen und festgelegten Form oft als Genre der Unterhaltungs- und Populärkultur abgetan.

Aber die Literatur beschäftigt sich nicht nur schon seit der Antike mit Kriminalität, sondern bedient sich dabei auch verschiedensten Gattungen. So  spiegelt, etabliert und kritisiert die Verbrechensliteratur auf vielfältige Weise zeitgenössische Vorstellungen von Normen und Werten.

Das Seminar behandelt in chronologischer Folge vom 17. Jahrhundert bis zum Realismus literarische Verbrechensdarstellungen, widmet sich dabei sowohl einschlägigen Texten von kanonisierten Autoren (z.B. Friedrich Schiller, Heinrich von Kleist, E.T.A Hoffmann und Annette von Droste-Hülshoff) als auch verschiedensten Gattungen und untersucht die ausgewählten Werke hinsichtlich ihrer Deutungsmuster für Kriminalität aus gattungshistorischer, moralischer, theologischer, juridischer und geschlechtsspezifischer Perspektive.

 

Seminarlektüre:                                                                                                                      

Folgende Texte sind vor Vorlesungsbeginn anzuschaffen: 

Friedrich Schiller: Der Verbrecher aus verlorener Ehre (Reclam)

Heinrich von Kleist: Der zerbrochene Krug (Reclam)

E.T.A. Hoffmann: Das Fräulein von Scuderi (Reclam)

Annette von Drose-Hülshoff: Die Judenbuche (Reclam)

Weitere Texte und Materialien werden in Moodle als Kopiervorlage bereitgestellt.

 

Bemerkung

Die Durchführung der Veranstaltung erfolgt digital. Über Abläufe und Termine werden die Studierenden vor Beginn der Vorlesungszeit per Rundmail informiert.

Voraussetzungen

Die verbindlich geltenden Zulassungsvoraussetzungen entnehmen Sie eigenverantwortlich den Modulhandbüchern und Studienordnungen Ihres jeweiligen Studienganges.

Leistungsnachweis

Die zu erbringende Prüfungsleistungen sind den Regelungen der Modulhandbücher und der Studienordnung Ihres jeweiligen Studienganges eigenverantwortlich zu entnehmen.

 

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024