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Muster-Hochschule
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HS Literatur der Emanzipation im 18., 19. und 20. Jahrhundert - [HS Lit. n. 1800 / Hist. Fragest. n. 1700 / Syst. Fragest. n. 1700] (Do 10-12) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 130234 Kurztext
Semester SoSe 2021 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 22
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Windhund Germanistik - HS Literaturwissenschaft    23.03.2021 17:00:00 - 23.04.2021   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 10:15 bis 11:45 woch 15.04.2021 bis 22.07.2021           
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Weiershausen, Romana , Univ.-Prof. Dr. phil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Kein Abschluss Germanistik-(H) - 20071
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Master International Lit. Kult. u. Sprach. dt. - 20091
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
99099 -1 HS syst.Frag. LW v/n1700
99098 -1 HS syst.Frag. LITW: n1700
99096 -1 HS Hist.Frag. LITW: n1700
99094 -1 HS Hist.Frag. LITW:MA-GEG
99093 -1 HS z. Lit.&Kult.nach 1800
99091 -1 HS zur Literatur (MA-Geg)
98011 -1 HS Lit.wiss.:N dt. LitWi
Zuordnung zu Einrichtungen
Sprachwissenschaft und Sprachtechnologie
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Als 1867 die erste Frau zur Immatrikulation an einer deutschsprachigen Universität (Zürich) zugelassen wurde und weitere Studentinnen folgten, kam das in der öffentlichen Debatte einem Skandal gleich, denn damit wurden Grundfesten des herrschenden Geschlechterdiskurses erschüttert. Eine Stimme erhoben aber hatten Frauen schon länger, auch wenn ihnen der Zugang zu Institutionen und die Teilhabe am öffentlichen Diskurs weitestgehend verwehrt waren: Hier bot das literarische Schreiben einen alternativen Weg. Im Seminar werden wir einen Schwerpunkt auf literarische Texte (vor allem Erzähltexte) aus dem Umfeld der ersten Frauenbewegung um 1900 legen, setzen aber im 18. Jahrhundert an, wo insbesondere im Zuge der Französischen Revolution die rechtliche Situation von Frauen verstärkt zum Thema wird, und führen den Blick fort ins 20. Jahrhundert. Wir beginnen mit Therese Hubers Roman „Familie Seldorf” (1795/96), der bereits vorbereitend gelesen werden sollte. Die weitere Textauswahl wird unter Einbezug der Interessen der Seminarteilnehmenden in der ersten Sitzung gemeinsam festgelegt. In Frage kommen z.B. bürgerliche Trauerspiele von Autorinnen (z.B. Christiane Karoline Schlegels „Düval und Charmille”), Sophie von La Roches „Geschichte des Fräuleins von Sternheim”, flankierend zeitgenössische Eheschriften und Schriften von Olympe de Gouges, Lou Andreas-Salomés „Fenitschka”, Hedwig Dohms „Schicksale einer Seele”, Helene Böhlaus „Halbtier!”, Ilse Frapans „Arbeit”, Verena Stefans „Häutungen”, Christa Wolfs „Kassandra”, Marlen Haushofers „Die Wand”. Eigene Vorschläge können eingebracht werden.

Aufgrund der unsicheren Gesundheitslage wird das Seminar digital durchgeführt. Bitte beachten Sie, dass die folgende technische Ausstattung Voraussetzung zur Teilnahme ist: stabiler Internetzugang, Computer mit Mikrofon und Kamera.

Das Passwort für unsere Moodle-Seite ebenso wie den Zugangs-Link für die Seminarteilnahme erhalten Sie bei der Anmeldung. (Bei Problemen hilft Frau Braun: b.braun@mx.uni-saarland.de)

Voraussetzungen

Die verbindlich geltenden Zulassungsvoraussetzungen entnehmen Sie eigenverantwortlich den Modulhandbüchern und Studienordnungen Ihres jeweiligen Studienganges.

Leistungsnachweis

Die zu erbringende Prüfungsleistungen sind den Regelungen der Modulhandbücher und der Studienordnung Ihres jeweiligen Studienganges eigenverantwortlich zu entnehmen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024