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Nach Hitler: Antisemitismus, Rassismus und völkisches Denken in Deutschland seit 1945 - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 132719 Kurztext FW-FM
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 20 Max. Teilnehmer/-innen 20
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits 3
Belegungsfrist Einfaches Belegverfahren Germanistik DaF-DaZ    16.08.2021 - 26.09.2021   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mi. 14:00 bis 16:00 woch 20.10.2021 bis 09.02.2022  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 3.19        
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Möhler, Rainer, Studiendirektor i. H., Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kurzkommentar

Die maximale Teilnehmerinnenzahl ist erreicht, die Anmeldung ist geschlossen.

Kommentar

Antisemitismus, Rassismus und völkisches Denken begleiten die deutsche Nachkriegsgeschichte in der Bundesrepublik, aber auch in der DDR, von Kriegsende bis heute, phasenweise unterschwellig, phasenweise offen, organisiert oder von Individuen betrieben, von verbalen Äußerungen bis hin zu terroristischen Verbrechen. Auch die staatlichen und gesellschaftlichen Reaktionen variieren, sie sind von Ignoranz bis hin zu aktiven, rechtsstaatlich-wehrhaften Vorgehen gekennzeichnet. In dieser Übung sollen anhand ausgewählter Quellentexte und wissenschaftlicher Beiträge Fragen der Kontinuität und des Wandels dieser Denkstrukturen nachgegangen und ihre Auswirkungen auf die soziale Praxis rekonstruiert werden; aktuelle Forschungsdebatten werden vorgestellt und einzelne Problembereiche näher untersucht. Eigenständige Beiträge der Studierenden zu und in den Sitzungen gestalten die Übung mit.

Literatur

Maria Alexopoulou, Rassismus als Kontinuitätslinie in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, in: APuZ H. 38-39 (2018), S. 18-24; (Anti-)Rassismus – Themenheft APuZ 42-44 (2020); Werner Bergmann, Geschichte des Antisemitismus. (C. H. Beck Wissen) München 5. A. 2016; Gideon Botsch, Die extreme Rechte in der Bundesrepublik Deutschland: 1949 bis heute. Darmstadt 2012; Bundesamt für Verfassungsschutz (Hrsg.), Lagebild Antisemitismus. Bonn 2020; Bundeszentrale für Politische Bildung, Dossier Rechtsextremismus: Schwerpunkt Rassismus (2021); Norbert Frei, Franka Maubach, Christina Morina, Maik Tändler, Zur rechten Zeit: wider die Rückkehr des Nationalismus. Berlin 2019; Helmut Kellershohn (Hrsg.), Kulturkampf von rechts: AfD, Pegida und die Neue Rechte. Münster 2016; Fabian Virchow (Hrsg.), Handbuch Rechtsextremismus. Wiesbaden 2016.

Bemerkung

FW-BM: Schwerpunkt: Fachmethoden/Geschichte der Geschichtsschreibung/Geschichtstheorie

HoK-Studierende können in dieser Veranstaltung auch einen PL-Schein erwerben.

Leistungsnachweis

Referat (15-20min) oder schriftliche Prüfung (60min) oder mehrere kleinere schriftliche Hausarbeiten oder wissenschaftliche Hausarbeit bzw. andere Textform (6-8 Seiten) - siehe Studienordnung und Modulhandbuch


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22 , Aktuelles Semester: SoSe 2024