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Muster-Hochschule
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Cicero, De finibus - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 132977 Kurztext
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Keine Übernahme Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits 5
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mi. 14:00 bis 16:00 woch 27.10.2021 bis 09.02.2022  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.30        
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kugelmeier, Christoph , Prof. Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Klassische Philologie
Inhalt
Kommentar

Das Seminar zu einem wichtigen philosophischen Werk Ciceros ist sprachgeschichtlich orientiert und behandelt schwerpunktmäßig die epochemachenden Übersetzungen griechischer Fachtermini im dritten Buch. An diesen Beispielen soll (evtl. auch in Referaten) nachvollzogen werden, wie Cicero mit den semantischen und strukturellen Problemen umgeht, die sich aus der Übertragung fachsprachlich festgelegten Wortbedeutungen in ein möglichst genau entsprechendes lateinisches Äquivalent und aus der unterschiedlichen Wortbildungsstruktur des Griechischen und des Lateinischen ergeben. Zugleich wird die Arbeit mit fachspezifischen Lexika und sprachgeschichtlichen Standardwerken geübt.

Literatur

eine ausführliche Bibliographie wird in der ersten Sitzung ausgeteilt

zur Anschaffung empfohlen:

Marcus Tullius Cicero: Über die Ziele des menschlichen Handelns / De finibus bonorum et malorum. Hrsg., übers. und komm. von Olof Gigon und Laila Straume-Zimmermann (Neuaufl. Berlin 2014)

oder

Cicero: De finibus bonorum et malorum / Über das höchste Gut und das größte Übel. Lateinisch/deutsch. Übers. und hrsg. von Harald Merklin (Neuausg. Stuttgart [Reclam] 2015)

einführend zu Cicero und seinem philosophischen Werk: Wilfried Stroh: Cicero. Redner, Staatsmann, Philosoph (3. Aufl. München 2016); Gregor Maurach: Geschichte der römischen Philosophie. Eine Einführung (3. Aufl. Darmstadt [WBG] 2006), zu Cicero S. 53-78; David N. Sedley (Hrsg.): The Cambridge Companion to Greek and Roman Philosophy (Cambridge 2003), darin Anthony A. Long: „Roman philosophy” (S. 184-210), zu Cicero S. 197-203

speziell zum Thema: Maximilian Forschner: Die stoische Ethik. Über den Zusammenhang von Natur-, Sprach- und Moralphilosophie im altstoischen System (Stuttgart 1981, Neuausg. Darmstadt [WBG] 2009); Hans-Joachim Hartung: Ciceros Methode bei der Übersetzung griechischer philosophischer Termini (Diss. Hamburg 1970); Otto Hiltbrunner: Latina Graeca. Semasiologische Studien über lateinische Wörter im Hinblick auf ihr Verhältnis zu griechischen Vorbildern (Bern 1958); Carl Werner Müller u.a. (Hrsgg.): Zum Umgang mit fremden Sprachen in der griechisch-römischen Antike (Stuttgart 1992); Astrid Seele: Römische Übersetzer. Nöte, Freiheiten, Absichten (Darmstadt 1995; zugl. Diss. Konstanz 1993); Susanne Widmann: Untersuchungen zur Übersetzungstechnik Ciceros in seiner philosophischen Prosa (Diss. Tübingen 1968)

Leistungsnachweis

regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit in den Seminarsitzungen, schriftliche Hausarbeit oder Referat


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22 , Aktuelles Semester: SoSe 2024