Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Muster-Hochschule
Startseite    Anmelden    SoSe 2024      Umschalten in deutsche Sprache / Switch to english language      Sitemap

Die Legenda Aurea des Jacobus de Voragine in den Bildkünsten des Hoch- und Spätmittelalters - Einzelansicht

Zurück
Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 132990 Kurztext
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 12
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 10:00 bis 12:00 c.t. woch 21.10.2021 bis 11.02.2022  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 1.15        
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Rees, Joachim , Univ.-Prof. Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Kunst- und Kulturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Mit seiner um 1266 vollendeten Sammlung von Heiligenlegenden, bekannt geworden unter dem Titel "Legenda Aurea", gelang dem Dominikanermönch und Genueser Bischof Jacobus de Voragine einer der großen 'Publikumserfolge' des europäischen Mittelalters. Die in einfacher, eingänglicher Sprache verfassten Erzählungen vom wundersamen Leben (und Sterben) der christlichen Heiligen trugen nicht nur zur deren Popularisierung bei, sondern übten einen erheblichen ikonographischen Einfluss in vielen Bereichen der mittelalterlichen Sakralkunst aus, zumal Voragines Sammlung in der Folge vielfach lokal- und regionalspezifisch angereichert worden ist. Große Freskenzyklen von Giotto bis Piero della Francesca greifen Episoden und Erzählmuster der Legenda Aurea ebenso auf wie die Buch- und Tafelmalerei nördlich der Alpen. In der Lehrveranstaltung vertiefen wir an ausgewählten Heiligenviten der Legenda Aurea und ihrer visuellen Rezeption unser Verständnis von mittelalterlicher Bildkunst, insbesondere im Hinblick auf Bild-Text-Bezüge, Frömmigkeitspraktiken und Ikonographie. Die Teilnahme an der Lehrveranstaltung ist an die Bereitschaft zur aktiven Beteiligung an der Seminardiskussion und die Übernahme eines ca. 30-minütigen Referats geknüpft.

Literatur
  • Eberlein, Johann Konrad, Jakobi-Mirwald, Christine: Grundlagen der mittelalterlichen Kunst - eine Quellenkunde, darin Kap. 14: Hagiographie - Geschichte - Die Legenda Aurea - Illustrierte Heiligenviten, 2. Aufl. Berlin 2004, S. 179-185.
  • Wetzel, Christoph (Hg.): Legenda aurea: aus der Goldenen Legende des Jacobus de Voragine; mit Meisterwerken mittelalterlicher Kunst; zweisprachige Auswahlausgabe mit dem lateinischen Text nach der Edition von Theodor Graesse und der deutschen Übertragung von Richard Benz, Freiburg i. Brsg. 2007.
  • Schwarz, Michael Viktor: Giottos Weihnachten: eine transkulturelle und intermediale Bilderfindung mit Folgen, in: Kristin Marek, Martin Schulz (Hg.): Kanon Kunstgeschichte: Einführung in Werke, Methoden und Epochen, Bd. 1 Mittelalter, Paderborn 2015, S. 257-276.
Bemerkung

Bitte melden Sie sich bis zum 11. Oktober 2021 über die Anmeldefunktion im LSF für die Lehrveranstaltung an.

 

Die Lehrveranstaltung findet ausschließlich in Präsenz statt!

Leistungsnachweis

Der Leistungsnachweis ist der jeweiligen Studienordnung zu entnehmen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22 , Aktuelles Semester: SoSe 2024