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Modul Empiriepraktikum: Modulelement 'Empiriepraktikum I'-Klinische Psychologie: Einflussfaktoren von Angstprozessen und Trauma - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Arbeitsgemeinschaft / Praktikum Langtext
Veranstaltungsnummer 133105 Kurztext Empra.1
Semester WiSe 2021/22 SWS 6
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 24
Turnus Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 12:00 bis 14:00 woch 21.10.2021 bis 10.02.2022  Gebäude B2 1 - Seminarraum 1.02 Ferreira de Sá       24
Gruppe :
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Ferreira de Sá, Diana , Dr. rer. nat.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Bachelor (KB) Psychologie - 20071
Zuordnung zu Einrichtungen
Psychologie
Inhalt
Kommentar

Anhand einer konkreten Fragestellung aus dem Bereich der Klinischen Psychologie sollen in diesem zweisemestrigen Empiriepraktikum die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt werden. Diese umfassen im Wintersemester unter anderem Literaturrecherche, Erarbeitung des theoretischen Hintergrunds, Ableitung wissenschaftlicher Hypothesen, Versuchsplanung und Versuchsdurchführung. Während des Sommersemesters liegt der Aufgabenschwerpunkt neben der Durchführung des Experiments und der Datenauswertung auf der Erstellung eines wissenschaftlichen Berichts und Posters. Inhaltlich wird sich das empirische Praktikum mit dem Erlernen und Verlernen von Angst sowie mit traumabezogenen Prozessen und möglichen Einflussfaktoren beschäftigen. Unser besonderes Interesse gilt Prozessen, die bei der Behandlung von Angst- und Trauma-bezogenen Störungen hilfreich sein könnten (z.B. Eye Movement Desensitization and Reprocessing - EMDR), sowie trait- und state-psychologischen Faktoren, die schützend wirken oder das Risiko erhöhen könnten (z.B. Resilienz). Dies wird in Onlineexperimenten z.B. mittels eines Furchtkonditionierungsparadigmas, bei dem neutrale Bilder mit aversiven Spielfilmausschnitten kombiniert werden, an gesunden Probanden untersucht. Dabei werden verschiedene behaviorale Daten (Fragebögen und Ratings) erhoben. Die Kleingruppen werden sich jeweils mit den theoretischen Grundlagen eines Parameters beschäftigen. Wichtig: In diesen Experimenten können aversives Bildmaterial (bspw. von schwerverletzten Personen und Leichen) und Spielfilmausschnitte mit körperlichen und sexuellen Gewaltdarstellungen präsentiert werden. Die Verwendung dieser Versuchsmaterialien wurde durch die Ethikkomission der Universität bzw. der Landesärztekammer des Saarlandes bewilligt. Bitte überlegen Sie sich im Vorfeld, ob Sie bereit sind, im Rahmen der Versuchsleitertätigkeit mit diesen Materialien konfrontiert zu werden.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22 , Aktuelles Semester: SoSe 2024