Kommentar |
Die Akzeptanz und Commitmenttherapie – Theorie und Praxis
Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie („ACT“) ist ein Behandlungsansatz, der zur sog. „dritten Welle“ der Verhaltenstherapie gezählt wird. In der ACT werden sowohl Akzeptanz- und Achtsamkeitsstrategien wie auch Strategien der Verhaltensänderung und des engagierten Handelns integriert. Das übergeordnete Ziel ist die psychische Flexibilität zu erhöhen, die für ein wertorientiertes Leben notwendig ist. Die therapeutische Arbeit umfasst in der ACT sechs Behandlungskomponenten: Bereitwilligkeit bzw. Akzeptanz, kognitive Defusion, Achtsamkeit, Selbst-als-Kontext, Werte und Engagement (Commitment). In dem Seminar sollen zum einen die theoretischen Grundlagen der Akzeptanz- und Commitment-Therapie vermittelt werden und zum anderen praktische Einblicke in die konkreten Techniken und Übungen der ACT ermöglicht werden. Die Teilnahmeleistung beinhaltet das Ausarbeiten eines Referates und die Teilnahme an den praktischen Übungen. |