Die Befragung von Zeitzeugen im Rahmen von Interviews ist eine wichtige Methode und Ergänzung der historischen Forschung, die im Studium meist nur am Rande thematisiert wird. Gleichzeitig ist Interviewführung eine Kompetenz, die auch für spätere mögliche Tätigkeitsfelder relevant ist, nicht nur für den Journalismus. In der Übung sollen Theorien und Methoden von Zeitzeugengesprächen, Erinnerung und Gedächtnis sowie praktische Erfahrungen in Oral History Projekten thematisiert und Potenziale und Schwierigkeiten von Zeitzeugeninterviews ausgeleuchtet werden. In einem zweiten Schritt sollen die Studierenden in Gruppenarbeit Zeitzeugenprojekte zum Thema Bergbau (und evtl. Polizei) entwerfen, Interviewleitfäden erstellen und selbst Interviews durchführen, die anschließend gemeinsam ausgewertet und besprochen werden.
Das erste Treffen findet in Präsenz am 29.10. 12-14 Uhr statt
Es folgen wöchtentliche Blocktermine, d.h. 4-stündige ab dem 3.12.
Diese finden teils digital, teils in Präsenz statt.
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