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Muster-Hochschule
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Menschen, Arbeit, Industriekultur - Interdisziplinäre Filmanalyse am Beispiel des Industriefilms - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 133513 Kurztext
Semester WiSe 2021/22 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen 20 Max. Teilnehmer/-innen 20
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits 3
Sprache Deutsch
Belegungsfrist WindhundWarte Optionalbereich    20.09.2021 - 31.03.2022   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Mi. 16:00 bis 18:00 woch 20.10.2021 bis 09.02.2022  Gebäude B3 1 - Sitzungssaal (0.11)        
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Luxenburger, Isis , M.A. (federführend)
Zuordnung zu Einrichtungen
Studienbüro
Inhalt
Kurzkommentar

Die Übung findet online via MS Teams statt. Der gebuchte Raum kann von Studierenden genutzt werden, um vom Campus aus digital teilzunehmen.

Kommentar
Bereits seit dem Beginn der Filmgeschichte wurden Industrieanlagen, Maschinen und Arbeiter auf Zelluloid gebannt und damit Themen rund um die heutige Industriekultur behandelt. Der filmisch festgehaltene Arbeitsalltag stellt als Teil der Industriekultur einen interessanten kultur- und geisteswissenschaftlichen Untersuchungsgegenstand dar. Die Bandbreite des Industriefilms beschränkt sich dabei keinesfalls nur auf Dokumentarfilme, sondern umfasst neben z.B. Werbe-, Schulungs- und Kurzfilmen auch eine Vielzahl von Spielfilmen, die seit der Geburt des Films entstanden.
 
Der Kurs liefert zunächst einen Überblick über Industriefilm und Industriekultur sowie eine detailliertere Einführung in die interdisziplinäre Filmanalyse. Anhand von Beispielen werden Möglichkeiten aufgezeigt, Konzepte und Theorien aus unterschiedlichen geistesissenschaftlichen Fächern und Disziplinen mit der "klassischen" Filmanalyse zu verschränken und den Industriefilm als fruchtbare Quelle zu nutzen. Im Anschluss werden die Studierenden ein Referat zu einem selbst gewählten Thema vorbereiten und präsentieren, wobei sie herzlich dazu eingeladen sind, die Blickwinkel ihrer jeweiligen Studienfächer einzubringen und den anderen Kursteilnehmer*innen zu vermitteln. Der Fokus der vorgestellten Beispiele wird auf Industriefilmen der Schwerindustrie der Großregion liegen, was jedoch keine Einschränkung für die Referate darstellt. Die Studierenden können den thematischen und geografischen Schwerpunkt ihres Referats frei wählen: aus amerikanistischer Perspektive Industriefilme des "Rust Belt" untersuchen, die Filmmusik eines oder mehrer Industriefilme unter die Lupe nehmen, sich der Darstellung von Arbeiter*innen/Männern und Frauen in Industriefilmen verschiedener Regionen/Jahrzehnte widmen, etc., um einige von unzähligen Möglichkeiten beispielhaft aufzuzeigen.
Bemerkung

Zur Person: Isis Luxenburger promoviert im Graduiertenkolleg „IRTG Diversity. Mediating Difference in Transcultural Spaces” an der Universität des Saarlandes, der Universität Trier und der Universität von Montreal. Ihre Forschungsinteressen umfassen die kulturwissenschaftliche Untersuchung von (Industrie-)Filmen und, im Allgemeinen, die Untersuchung von Themen, die in anderen Disziplinen – insbesondere Filmwissenschaft, Border Studies, Game Studies und Übersetzungswissenschaft – wurzeln, aus kulturwissenschaftlicher Sicht. Aktuell arbeitet sie an ihrem interdisziplinären Dissertationsprojekt zur Vermittlung von Industriekultur in Filmen über die Schwerindustrie in der kanadischen Provinz Quebec und der Großregion Saar-Lor-Lux.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22 , Aktuelles Semester: SoSe 2024