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HS Prekäre Männlichkeit in der literarischen Moderne (spätes 19./frühes 20. Jh.) - [HS Lit. n. 1800 / Hist. Fragest. n. 1700 / Syst. Fragest. n. 1700] (Di 16-18) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 133701 Kurztext
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 22
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Windhund Germanistik - HS Literaturwissenschaft    29.09.2021 17:00:00 - 30.11.2021   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 16:15 bis 17:45 woch 19.10.2021 bis 08.02.2022  Gebäude B3 1 - Seminarraum III (0.12)        
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Weiershausen, Romana , Univ.-Prof. Dr. phil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Kein Abschluss Germanistik-(H) - 20071
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Master International Lit. Kult. u. Sprach. dt. - 20091
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
99099 -1 HS syst.Frag. LW v/n1700
99098 -1 HS syst.Frag. LITW: n1700
99096 -1 HS Hist.Frag. LITW: n1700
99094 -1 HS Hist.Frag. LITW:MA-GEG
99093 -1 HS z. Lit.&Kult.nach 1800
99091 -1 HS zur Literatur (MA-Geg)
98011 -1 HS Lit.wiss.:N dt. LitWi
Zuordnung zu Einrichtungen
Sprachwissenschaft und Sprachtechnologie
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Mit den Gender Studies wird zu Unrecht oft ein rein frauenbezogenes Forschungsfeld assoziiert. Im Geschlechterdiskurs spielt die Konstruktion von Männlichkeit eine gleichbedeutende Rolle wie die von Weiblichkeit, auch wenn Geschlechterfragen im historischen Diskurs eher über den Körper von Frauen ausgetragen werden, während der Mann als das ‚eigentliche‘ Geschlecht scheinbar nicht zur Debatte steht. Am zeit- und literarhistorisch besonders virulenten Ausschnitt der Moderne im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert werden wir uns im Seminar mit literarischen Texten von Thomas Mann („Der Tod in Venedig”), Arthur Schnitzler („Leutnant Gustl”, „Traumnovelle”), Rainer Maria Rilke („Malte Laurids Brigge”) und anderen beschäftigen, in denen Männlichkeit als höchst problematisch erscheint. Neben methodischen Zugängen der aktuellen Männlichkeitsforschung wird auch der zeitgenössische Geschlechterdiskurs Thema sein, etwa Otto Weininger, der mit seiner auf Dichotomie setzenden, misogynen Geschlechtertheorie Epoche schrieb. Seine Theorie stand mit der eigenen tragisch ambivalenten Existenz in auffälligem Missverhältnis und verrät in dieser Konstellation viel über die Zeitverhältnisse. Die endgültige Leseliste wird in gemeinsamer Absprache in der ersten Sitzung festgelegt, wobei auch eigene Wünsche von Seminarteilnehmenden berücksichtigt werden können.

Bemerkung

Die Durchführung der Veranstaltung erfolgt, sofern die Lage dies zulässt, in Präsenz. Wer aus gesundheitlichen Gründen auf eine digitale Zuschaltung angewiesen ist, möge sich bitte vor Beginn der Veranstaltung mit der Seminarleiterin in Verbindung setzen.

Voraussetzungen

Die verbindlich geltenden Zulassungsvoraussetzungen entnehmen Sie eigenverantwortlich den Modulhandbüchern und Studienordnungen Ihres jeweiligen Studienganges.

Leistungsnachweis

Die zu erbringende Prüfungsleistungen sind den Regelungen der Modulhandbücher und der Studienordnung Ihres jeweiligen Studienganges eigenverantwortlich zu entnehmen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22 , Aktuelles Semester: SoSe 2024