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Verfeindet und verflochten: Deutsch‐Französische Geschichte von 1870/71 bis zum Ersten Weltkrieg - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 135424 Kurztext
Semester SoSe 2022 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 130 Max. Teilnehmer/-innen 160
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Einfaches Belegverfahren Geschichte    15.03.2022 - 30.04.2022   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mi. 10:00 bis 12:00 woch 13.04.2022 bis 20.07.2022  Gebäude B3 1 - HÖRSAAL I (0.14)        
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Mi. 10:00 bis 12:00 woch Gebäude B3 1 - HÖRSAAL I (0.14)     03.08.2022; 10-12 Uhr; VL-Nach-Klausur Späth  
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Späth, Jens , PD Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Inter- und transnationale Momente, Ansätze einer französische und deutsche Grenzen weit überschreitenden Verflechtungsgeschichte beziehungsweise einer histoire croisée fanden sich bis vor kurzem in der einschlägigen Literatur zum Thema so gut wie keine. Dabei lassen sich dadurch viel differenziertere und komplexere Perspektiven sowie zahlreiche neue Erkenntnisse gewinnen. Gewiss war für die Zeitgenossinnen und Zeitgenossen der Deutsch-Französische Krieg von 1870/71 sehr wichtig. Doch lässt sich die deutsch-französische Geschichte bis zum Ersten Weltkrieg auch aus ganz anderen Blickwinkeln als aus übersteigertem Nationalgefühl, traditioneller Erbfeindschaft oder dem Ringen um die Vormacht auf dem europäischen Kontinent erzählen. Um solche Momente der deutsch-französischen Verflechtung im europäischen und globalen Kontext anstatt paralleler Nationalgeschichten wird es in der Vorlesung gehen.

Literatur

Zum Einstieg und zur Vorbereitung geeignet:

Mareike König / Élise Julien, Verfeindung und Verflechtung. Deutschland und Frankreich 1870-1918 (WBG Deutsch-Französische Geschichte Bd. 7), Darmstadt 2019; Johannes Paulmann, Globale Vorherrschaft und Fortschrittsglaube. Europa 1850-1914 (C.H. Beck Geschichte Europas), München 2019.

Weitere Literaturhinweise erfolgen sukzessive in der Veranstaltung.

 

 

Bemerkung

Die Vorlesung ist in Präsenz geplant; Materialien werden über Moodle zur Verfügung gestellt.

Voraussetzungen

Regelmäßige Teilnahme an der Vorlesung; schriftliche Klausur.

Zielgruppe

Bachelor-Studiengänge Geschichtswissenschaften/Geschichte/­Histo­risch orien­tierte Kulturwissenschaften/Europawissenschaften sowie Lehramt Geschichte, auslaufende Lehramtsstudiengänge Geschichte, Starter- und Schnupperstudium; Bachelor-/Master- und Lehramtsstudiengänge benachbarter geisteswissenschaftlicher Fächer für den Bachelor-Optionalbereich. Die Veranstaltung versteht sich als Einführung in die Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und ist sowohl für Studienanfänger als auch für fortgeschrittene Semester geeignet.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024