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Theater im Film - Filme über Theaterinszenierungen - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Blockseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 138344 Kurztext
Semester WiSe 2022/23 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 18:00 bis 20:00 c.t. Einzel am 09.01.2023 Gebäude B3 2 - Seminarraum 1.07     Vorbesprechungstermin  
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Di. 10:00 bis 17:00 Einzel am 14.02.2023 Gebäude A2 2 - Seminarraum 2.16        
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Mi. 10:00 bis 17:00 Einzel am 15.02.2023 Gebäude A2 2 - Seminarraum 2.16        
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Do. 10:00 bis 17:00 Einzel am 16.02.2023 Gebäude A2 2 - Seminarraum 2.16        
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Fr. 10:00 bis 12:00 Einzel am 17.02.2023 Gebäude A2 2 - Seminarraum 2.16        
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schmitt, Claudia , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (ehem. 4.5)
Inhalt
Kommentar

Wenn ein Film die Entstehungsprozesse einer Inszenierung und Aufführung eines Theaterstückes ins Zentrum der Handlung stellt, kann es sich um einen Dokumentarfilm oder um einen Spielfilm handeln. In diesem Seminar wird es zwar überwiegend um Spielfilme gehen, allerdings wird sich zeigen, dass teilweise die Grenzen zum Dokumentarfilm fließend sind. Mit der Thematik „Filme über Theater“, wie ich sie hier verstehen möchte, bewegen wir uns im Bereich des Spiels im Spiel. Die Funktion eines solchen Narrativs kann unterschiedlicher Art sein: eine Hommage des einen Mediums an das andere; der interessierte bis voyeuristische Blick hinter die Kulissen um alltägliche Abläufe des Theaters zu zeigen; Überlegungen zur Rolle der Kunst und des Theater in der Gesellschaft im Allgemeinen und zu bestimmten historischen Zeitpunkten; Fragen von Schein und Sein im Übergang der verschiedenen Realitäts- bzw. Spielebenen; die Darstellung des Individuums, das sich in eine Rolle einfindet oder auch nicht, das aus der Rolle fällt; Inszenierungen von Männlichkeit und Weiblichkeit auf und hinter der Bühne; die Darstellung von Gruppendynamiken bei der Zusammenarbeit am entstehenden Kunstwerk usw. Auch formale Aspekte sind hier von Belang. So werden wir uns u.a. mit Fragen der Erzeugung komischer Effekte beschäftigen und die filmische Inszenierung der Übergänge von Realitätsebenen analysieren.

Literatur

Die definitive Arbeitsgrundlage werden wir gemeinsam in der Vorbesprechungssitzung festlegen. Zur Auswahl stehen folgende Filme:

To Be or Not To Be (Ernst Lubitsch, 1942)

Le Carrosse d’Or (Jean Renoir, 1953)

Opening Night (John Cassavetes, 1977)

Le dernier Métro (François Truffaut, 1980)

Carmen (Carlos Saura, 1983)

Efter repetitionen (dt.: Nach der Probe, Ingmar Bergman 1983)

Noises off (Peter Bogdanovich, 1992)

Vanya on 42th Street (Louis Malle, 1994)

Bullets over Broadway (Woody Allen, 1994)

In the Bleak Midwinter (Kenneth Branagh, 1995)

Shakespeare in Love (John Madden, 1998)

Al Pacino’s Looking for Richard (Al Pacino, 1996)

Stage Beauty (Richard Eyre, 2004)

Me & Orson Welles (Richard Linklater, 2008)

Vous n'avez encore rien vu (dt.: Ihr werdet Euch noch wundern, Alain Resnais, 2012)

Birdman or (The Unexpected Virtue of Ignorance) (Alejandro G. Iñárritu, 2014)


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23 , Aktuelles Semester: SoSe 2024