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Praxisfeld der Interkulturellen Kommunikation - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Blockseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 139219 Kurztext
Semester WiSe 2022/23 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen 15 Max. Teilnehmer/-innen 30
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch/Französisch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Fr. 09:00 bis 18:00 Einzel am 25.11.2022          
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Fr. 09:00 bis 18:00 Einzel am 06.01.2023          
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Sa. 09:00 bis 18:00 Einzel am 26.11.2022          
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Sa. 09:00 bis 18:00 Einzel am 07.01.2023          
Gruppe :
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Mathieu, Vera , Dr.
Montemayor Gracia, Julia , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Romanistik
Inhalt
Kommentar

Die "Interkulturellen Praxisfelder" widmen sich ausgewählten Aspekten und Fragestellungen der Interkulturellen Kommunikation in angewandter Perspektive und ermöglichen Einblicke in einschlägige Praxis- und Berufsfelder der Interkulturellen Kommunikation und Zusammenarbeit, wie z.B. interkulturelles Training und Consulting, antidiskriminatorische Arbeit, Personalentwicklung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in interkultureller Perspektive, Kulturvermittlung, interkulturelle Praxis in Institutionen und Organisationen, Medien, etc.

Sie finden in Kooperation mit ReferentInnen aus ausgewählten Berufsbereichen statt und vermitteln authentische und anwendungsbezogene Eindrücke von potenziellen Berufsfeldern und Tätigkeitsbereichen.

Die erste Blockveranstaltung Ende November findet im Graduate Centre (Geb. C 9.3) statt.

Die zweite Blockveranstaltung Anfang Januar findet aufgrund der Energiesparmaßnahmen und der damit verbundenen Schließung der Universität über die Weihnachtspause und die erste Januarwoche digital statt.

 

Praxisfeld 1: Grenzüberschreitender Journalismus – Einblicke in die Praxis (25. und 26. November 2022, Geb. C 9.3)

Referentin: Sabine Wachs (ARD-Korrespondentin des Saarländischen Rundfunks)

Das Seminar widmet sich ausgewählten Aspekten und Fragestellungen der Interkulturellen Kommunikation im Berufsfeld des Journalismus.

Die Hörfunkjournalistin Sabine Wachs wird anhand ihrer Erfahrungen aus der grenzüberschreitenden Medienberichterstattung mit den Studierenden praktische Anwendungsbeispiele interkultureller Zusammenarbeit erproben und aus professioneller Perspektive reflektieren.

Sabine Wachs ist Journalistin und arbeitet seit 2018 als Korrespondentin des Saarländischen Rundfunks im ARD-Hörfunkstudio Paris. Für ihren Radiobeitrag „Uns bleiben nur die Worte”, der sich mit dem Terroranschlag im Pariser Konzertsaal Bataclan beschäftigt, wurde sie 2021 mit dem CIVIS Medienpreis ­­– dem renommierten europäischen Medienpreis für Integration und kulturelle Vielfalt ­­– ausgezeichnet.

 

Praxisfeld 2: Wissenschaftsaustausch und Kultur-/Sprachvermittlung (6. und 7. Januar 2023, online)

Referentin: Dr. Elisabeth Venohr (Universität des Saarlandes)

Das interkulturelle Praxisfeld "Wissenschaftsaustausch und Kultur-/Sprachvermittlung" wird von vielen Akteuren (Kulturmittlerorganisationen, darunter DAAD, Goethe-Institut, Zentralstelle für das Auslandsschulwesen/ZfA u.a.) bestimmt. Die Arbeit im Ausland ist für alle Berufsgruppen eine interkulturelle Begegnunssituation, die Interkulturelle Kompetenz, aber auch Institutionenwissen erfordert.

Am Beispiel von Austauschprogrammen im deutsch-französischen und europäischen Kontext sollen verschiedene Berufsfelder (und Ausbildungswege/Biografien) in der interkulturellen Bildungsarbeit aufgezeigt werden.
Zur Beschreibung des Selbstverständnisses der o.g. Kulturmittlerorganisationen werden zunächst die Grundzüge der aktuellen auswärtigen Kulturpolitik erarbeitet und deren Ziele sowie Betägigungsfelder vorgestellt (darunter die DAAD-Lektorate/Sprachassistenzen, Bosch-Lektorenprogramm, Kulturweitfreiwilligendienst usw.). Im Themenkomplex "Wissenschaftskulturen kontrastiv" werden darüber hinaus Aspekte wie Deutsch als Wissenschaftssprache, Unterschiede in Lehr/-lernkulturen im deutsch-französischen Vergleich oder Critical Incidents in der universitären Kommunikation diskutiert. Dabei soll auch immer die europäische Perspektive eingenommen werden.
Der Praxisteil dieses Workshops soll darauf abzielen, nach Profilanalyse und eigenständiger Recherche nach einer passenden Ausschreibung eine fiktive Bewerbung um ein Praktikum/Stipendium oder Lektorat in der auswärtigen Kultur- und Bildungsarbeit zu erarbeiten.

Elisabeth Venohr ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Deutsch als Fremdsprache an der Universität des Saarlandes. Sie lehrt außerdem an der Universität Koblenz-Landau im Weiterbildenden Masterstudiengang „Rhetorik und Unternehmenskommunikation”. Für den DAAD war sie Lektorin in Kattowitz/Polen und Leiterin des DAAD-Informationszentrum Tbilissi/Georgien sowie Lektorin an der Staatlichen Ivane Javakhishvili Universität Tbilissi. 

Bemerkung

Im M.A. Interkulturelle Kommunikation kann die Veranstaltung nur im Haupfach und nicht im Optionalbereich eingebracht werden.

Leistungsnachweis

Portfolio (je nach Studiengang benotet oder unbenotet)


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23 , Aktuelles Semester: SoSe 2024