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HS Flucht auf der Bühne: Antike und Gegenwartstheater - [HS Lit. n. 1800 / Hist. Fragest. n. 1700 / Syst. Fragest. n. 1700] (Do 10-12) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 139743 Kurztext
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 22
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Windhund Germanistik, HS Literaturwissenschaft    28.09.2022 17:00:00 - 30.11.2022   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 10:15 bis 11:45 woch 27.10.2022 bis 09.02.2023  Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM 2.06        
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Weiershausen, Romana , Univ.-Prof. Dr. phil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Kein Abschluss Germanistik-(H) - 20071
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Master International Lit. Kult. u. Sprach. dt. - 20091
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
99099 -1 HS syst.Frag. LW v/n1700
99098 -1 HS syst.Frag. LITW: n1700
99096 -1 HS Hist.Frag. LITW: n1700
99094 -1 HS Hist.Frag. LITW:MA-GEG
99093 -1 HS z. Lit.&Kult.nach 1800
99091 -1 HS zur Literatur (MA-Geg)
98011 -1 HS Lit.wiss.:N dt. LitWi
Zuordnung zu Einrichtungen
Sprachwissenschaft und Sprachtechnologie
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Flucht ist kein Phänomen nur der heutigen Zeit und bereits das antike Theater legt Zeugnis davon ab, welchen Stellenwert die Bühnenkunst in den diesbezüglichen gesellschaftlichen Aushandlungen einnahm. Zugleich bieten die antiken Stoffe und Dramen im Sinne von Blumenbergs „Arbeit am Mythos“ einen (kontrastiven) Bezugsrahmen für moderne und heutige Auseinandersetzungen (nicht nur) mit der Fluchtproblematik. Im Seminar stehen solche intertextuellen Konstellationen im Zentrum. Auf der Grundlage der antiken Flucht-Dramen „Die Schutzflehenden“ und „Die Eumeniden“ von Aischylos, „Iphigenie bei den Taurern“ und „Medea“ von Euripides sowie „Oidipus auf Kolonos“ von Sophokles werden wir spätere Adaptionen und Überschreibungen untersuchen: von Goethes „Iphigenie auf Tauris“ (1779/1787) über Hans Henny Jahnns Tragödie „Medea“ (1925), den ‚dramatischen‘ Erzähltext „Medea. Stimmen“ von Christa Wolf (1996) und das Theaterstück „Meine Mutter Medea“ (2009) von Holger Schober bis zu Elfriede Jelineks „Die Schutzbefohlenen“ (2014).

Wir starten mit der Paarung von Aischylos’ „Die Schutzflehenden“ (Textausgabe in Moodle) und Jelineks „Die Schutzbefohlenen“, die Festlegung des weiteren Seminarplans (mit Auswahl aus den genannten möglichen Texten) erfolgt in der ersten Seminarsitzung.

Bemerkung

Zur Zeit ist das Seminar in Präsenz geplant. 
(Sollten wir aufgrund der Gesundheitslage doch kurzfristig auf ein digitales Format umsteigen müssen, wird das noch bekannt gegeben. In dem Fall wird die folgende technische Ausstattung Voraussetzung zur Teilnahme sein: stabiler Internetzugang, Computer mit Mikrofon und Kamera. Bei fehlendem Mikrofon oder Kamera können Sie sich bei uns melden: Wir können dann vom Lehrstuhl aus Leihgeräte organisieren.)

Voraussetzungen

Die verbindlich geltenden Zulassungsvoraussetzungen entnehmen Sie eigenverantwortlich den Modulhandbüchern und Studienordnungen Ihres jeweiligen Studienganges.

Leistungsnachweis

Die zu erbringende Prüfungsleistungen sind den Regelungen der Modulhandbücher und der Studienordnung Ihres jeweiligen Studienganges eigenverantwortlich zu entnehmen.
Je nach Modulvorgabe ist statt einer schriftlichen Hausarbeit auch eine mündliche Prüfung möglich.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23 , Aktuelles Semester: SoSe 2024