Kommentar |
Die Digitalisierung stellt Unternehmen unabhängig von der Industrie vor großer Herausforderungen. Geschäftsmodelle verändern sich rapide, neue Wettbewerber treten in Erscheinung und etablierte Märkte transformieren sich vollständig. Die Herausforderungen bieten aber auch entsprechende Chancen. Um diese Chancen zu nutzen, sind die Mitarbeitenden der wichtigste Faktor. Aber auch ihre Anforderungen und Erwartungshaltungen an den Arbeitgeber verändern sich.
New Work ist in diesem Zusammenhang ein Sammelbegriff, mit dem verschiedene, meist alternative Arbeitsmodelle und –formen umschrieben werden. Der Begriff geht auf den Sozialphilosophen Frithjof Bergmann zurück, der Mitte der Siebzigerjahre das Theoriekonzept der neuen Arbeit entwickelt hatte. Im Rahmen der Vorlesung werden neben den Grundlagen der Digitalisierung und Geschäftsmodellinnovationen, insbesondere praxisrelevante Aspekte von New Work vertieft:
- Grundlagen der Digitalisierung
- Einführung in Innovations-/Strategiemanagement
- Beschreibung von Geschäftsmodellen und deren Analyse
- Implikation der Digitalisierung auf die Zukunft der Arbeit
- Rolle der Personalfunktion im Rahmen der Digitalisierung
- Vertiefung von New Work:Definition/Ursprung, Dimensionen, Praxisbeispiele
- Unterstützung von New Work durch Technologie
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Zielgruppe |
In dieser Übung sind 10 Plätze für Studierende der Fakultät HW vorgesehen und 10 Plätze für Studierende der Fakultät P. Die Zulassung erfolgt gemäß dieser Platzverteilung.
Dieser Kurs kann in das Zertifikat "Mensch.Gesellschaft.KI.Digitalität." eingebracht werden, das ab dem Sommersemester 2023 belegt werden kann. Sollten Sie an dieser Option interessiert sein, tragen Sie einfach das Zertifikat auf dem Deckblatt ein und der Kurs wird nachträglich anerkannt. Weitere Infos zum Zertifikat finden Sie unter: https://www.uni-saarland.de/studieren/optionalbereich/zertifikate/mensch-gesellschaft-ki.html. |