| Kommentar |
In der Späthallstatt- und Frühlatènezeit (spätes 7. bis Mitte 4. Jh. v. Chr.) deuten ungewöhnlich reich ausgestattete Gräber mit mediterranen Importen, exotischen Materialien und aufwändigen Grabbauten auf eine Oberschicht, die sich in ihren Bestattungssitten von der übrigen Bevölkerung abheben wollte. Im Rahmen der Veranstaltung sollen die chronologischen, regionalen und sozialstrukturellen Unterschiede dieser Elitengräber verglichen und in Beziehung zu weiteren Aspekten wie Siedlungsstrukturen, Fernkontakten und Prozessen sozialer Differenzierung gesetzt werden. Die Untersuchung der Elitengräber dieses Zeitraums ermöglichen so einen guten Einblick in die Dynamiken gesellschaftlichen Wandels. |
| Bemerkung |
Die Veranstaltung wird nach derzeitigem Stand in Präsenz stattfinden, folgende Bestimmungen gelten dabei voraussichtlich:
- 3 G-Regel für teilnehmende Personen (Status wird vor Sitzungsbeginn geprüft)
- Zutritt zu den Räumlichkeiten nur nach Anmeldung über die Staysio-App: bitte laden Sie die App vor Veranstaltungsbeginn auf Ihr Smartphone und machen Sie sich mit der Anwendung vertraut
- sollte der Mindestabstand von 1,5 m im Seminarraum nicht einzuhalten sein, besteht Maskenpflicht auch am Sitzplatz. |
