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So scheiden sich die Geister: Zur Musikkritik des 19. Jahrhunderts in Wien - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Online-Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 140344 Kurztext
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 20 Max. Teilnehmer/-innen 30
Turnus jedes 2. Semester Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits 5
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Einfaches Belegverfahren Musikwissenschaft    08.09.2022 - 20.10.2022   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Mo. 10:00 bis 12:00 c.t. woch 31.10.2022 bis 06.02.2023           
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schumann, Bianca Katrin , Dr. phil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Bachelor (KB) Musikmanagement 3 - 4 20151 05
Zuordnung zu Einrichtungen
Musikwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Das Seminar verbindet die Erweiterung von Repertoirekenntnissen im Bereich der programmatischen Symphonik der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit der Vermittlung von Fähigkeiten im reflektierten Umgang mit der Textgattung der historischen Musikkritik.

Die TeilnehmerInnen erhalten demnach einerseits die Möglichkeit, musikwissenschaftlich analytische Fragestellungen zu entwickeln und sich folglich im Umgang mit größeren Partituren von mehr aber auch weniger bekannten symphonischen Werken zu üben.

Andererseits nähern sich die Studierenden den ausgesuchten symphonischen Werke durch die Beschäftigung mit Werkkritiken, die anlässlich von Aufführungen durch die Wiener Philharmoniker und dem Orchester der Gesellschaft für Musikfreunde in Wiener Zeitungen veröffentlicht wurden, zugleich aus einer rezeptionsästhetischen Perspektive an. Im Zuge dieser diskursanalytischen Auseinandersetzung mit einem historischen Quellenmaterial werden die Studierenden mit methodischen Fragen konfrontiert, welche die mithilfe von Datenbanken systematisch organisierte Beschaffung von Zeitungskritiken betreffen. Gleichzeitig lernen sie sowohl die wichtigsten Presseorgane der Zeit, deren namhaftesten Musikkritiker sowie deren ästhetische Standpunkte kennen. Auf diese Weise bekommen die Studierenden einen Eindruck von der Pluralität der Profile sämtlicher in Betracht zu ziehender Zeitschriften, wie auch von der (Dis-)Kontinuität ästhetischer Wertungskriterien, anhand derer die einzelnen Kritiker ihre musikästhetischen Urteile fällten. Es wird ersichtlich werden, dass zu jenen Wertungskriterien nicht bloß musikimmanente Aspekte zählten, wie musikalische Form, Instrumentation, Originalität o.ä., sondern auch außermusikästhetische Faktoren, wie die Nationalität oder Religion eines zu rezensierenden Komponisten.

Bemerkung

Die Veranstaltung findet digital (über MS Teams) zu den angegebenen Terminen statt. Genauere Informationen erhalten Sie spät. nach Ablauf der Anmeldefrist über den Kursverteiler.

Leistungsnachweis

Hausarbeit (benotet) als Prüfungsleistung und

Referat als Studienleistung


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23 , Aktuelles Semester: SoSe 2024