Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Muster-Hochschule
Startseite    Anmelden    SoSe 2024      Umschalten in deutsche Sprache / Switch to english language      Sitemap

Wen Freiheiten lockten – Auswanderer aus dem Heiligen Römischen Reich des 18. Jahrhunderts - Einzelansicht

Zurück
  • Funktionen:
  • Zur Zeit keine Belegung möglich
Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 140400 Kurztext
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 20 Max. Teilnehmer/-innen 20
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Einfaches Belegverfahren Geschichte    15.09.2022 - 31.10.2022   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 10:00 bis 12:00 woch 31.10.2022 bis 06.02.2023  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 3.19        
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 08:30 bis 10:00 woch 02.11.2022 bis 08.02.2023  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 3.19        
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Minor, Sarah , Dipl. Kulturwiss.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Nach Amerika oder Russland, nach Preußen oder Ungarn, Spanien oder Dänemark?
Ansiedlungsmöglichkeiten gab es für Auswanderungswillige im Heiligen Römischen Reich des 18. Jahrhunderts viele und die Zielländer bewarben ihre Vorzüge in schillernden Farben. Es wird deutlich, dass nicht nur große Auswanderungswellen, sondern vor allem die dahinterstehende Auswanderungswerbung kennzeichnend war für die Migrationsgeschichte des 18.Jahrhunderts. Das Proseminar setzt es sich daher zum Ziel die Anwerbestaaten miteinander zu vergleichen, um somit deren geo- und bevölkerungspolitische Intention, ihr methodisches Vorgehen und ihre rezeptive Wirkung auf andere Staaten und Auswanderer herauszuarbeiten. Ein Perspektivenwechsel gibt dabei Aufschluss über die Wirksamkeit der Maßnahmen, indem der Auswanderer in seinen Kommunikationsnetzwerken und seiner Lebenswelt näher betrachtet wird. Wie lockten die Anwerbestaaten? Wo und wie verbreitete sich die Werbung? Wer warb und wer war umworben? Wer wanderte aus und warum? Waren Auswanderer untereinander vernetzt und wenn ja, wie? Im Laufe des Seminars werden anhand des Themas methodische Grundlagen vermittelt, die im Tutorium vertieft werden sollen. Zur Verfestigung des Erlernten werden das Halten eines Referats, die Erstellung einer Hausarbeit, sowie die aktive Teilnahme im Tutorium und Seminar vorausgesetzt.

Literatur

Literatur:

Klaus J. Bade (Hg.), Enzyklopädie. Migration in Europa. Vom 17. Jh. bis zur Gegenwart, 3. Auflage, Paderborn/München/Wien 2010;

Dirk Hoerder, Geschichte der deutschen Migration: vom Mittelalter bis heute, München 2010.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23 , Aktuelles Semester: SoSe 2024