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Rom in der Krise - Das Vierkaiserjahr 68/69 n. Chr. - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Oberseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 141415 Kurztext
Semester SoSe 2023 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 15 Max. Teilnehmer/-innen 15
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mi. 14:00 bis 16:00 woch 12.04.2023 bis 19.07.2023  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.30        
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Aydin, Karen , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Alte Geschichte
Inhalt
Kommentar

„Neros Ende war zwar im ersten Freudensturm glückverheißend gewesen, aber es hatte auch gegensätzliche Emotionen nicht nur in der Stadt, bei Senatoren und Volk oder dem stadt-römischen Militär hervorgerufen, sondern bei allem Legionen und Heereskommandanten; der Masse preisgegeben war ein Geheimnis der Herrschaft [arcanum imperii]: dass man zum Princeps auch anderswo als in Rom gemacht werden konnte.“ (Tac. hist. 1,5,2).

Mit Neros Tod im Juni des Jahres 68 n. Chr. endete die iulisch-claudische Dynastie, die mit Augustus im Jahr 27 v. Chr. begründet worden war. Vier Kaiser lösten sich nacheinander in rascher Folge ab. Erst als Vespasian, ein Flavier, im Juli 69 Kaiser wurde, kehrten wieder Ordnung und Stabilität ein. Diese schwere Krise, in der das monarchische System als solches zur Disposition stand, steht im Zentrum dieses Seminars. Wir werden die Personen (Galba, Otho, Vitellius und Vespasian) genauer betrachten und uns die einzelnen Aspekte der Krise, Lösungsstrategien, die Rolle des Volks, des Senats, der Praetorianer, der Armee anschauen. Mit welchen Mitteln hat ausgerechnet Vespasian, der eigentlich nicht für diese Position prädestiniert schien, es bewerkstelligt, einen Konsens zwischen Kaiser, Senat, Heer und Bevölkerung herzustellen? Weshalb konnte die Monarchie am Ende gestärkt aus den Konflikten hervorgehen?

Bemerkung

Bitte melden Sie sich für das Oberseminar nicht nur per LSF, sondern auch mit einer E-Mail an, die bis zum 31.03.2023 an folgende Adresse gerichtet sein muss: sekag@mx.uni-saarland.de. Teilen Sie in dieser 
Email bitte mit, welches althistorische Proseminar Sie erfolgreich (!) absolviert und zu welchem Thema Sie dort Ihre Hausarbeit geschrieben haben. 

Hinweis für die Studierenden, die im WiSe 2022/23 ein PS besucht haben. Sie können mit Vorbehalt zugelassen werden, wenn Sie eine Hausarbeit im PS bereits abgegeben haben. Das erfolgreiche Bestehen ist für die Teilnahme als solche noch (!) nicht notwendig, sondern nur die Abgabe. Falls Sie das PS jedoch nicht bestehen, können Sie keine Prüfungsleistung im OS erbringen. Wenn Sie die Hausarbeit noch nicht abgeben haben bzw. ein Proseminar nicht bestanden haben, können Sie nicht teilnehmen!

 

Wir treffen uns erstmalig am 19.04. Für den 12.04. erhalten Sie Material (über Moodle) zur selbständigen Einarbeitung in den historischen Kontext (Prinzipat), den wir am 19.04. besprechen werden. 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024