Dissonantes Kulturerbe: Konflikte und Krisen im Spiegel der Kunst - Einzelansicht

Die Lehrveranstaltung wird von Dr. Susanne Müller (Maîtresse de conférences – Sciences de l’art – Université de Lorraine) im Rahmen einer DAAD-Gastdozentur im Sommersemester 2023 angeboten.

Das Hauptseminar erörtert das Konzept des ”dissonanten Kulturerbes” im Kontext von Kunstwerken, die ambivalente (und häufig verdrängte) Vergangenheitsaspekte behandeln und zu deren Sichtbarmachung und Bewältigung beitragen. Neben Interventionen zeitgenössischer Künstler*innen im öffentlichen Raum, speziell an Monumenten und Gedenkstätten und einschlägiger Werke der letzten ca. 150 Jahre, richtet sich ein weiterer Fokus des Seminars auf die Präsentation (die Inszenierung und Diskursivierung) von ”schwierigem” Kulturerbe in Museen und Sammlungen. Es werden sowohl lokale (deutsche und französische) Werke wie auch Arbeiten aus nicht-europäischen Kontexten vorgestellt. Es sind regionale Exkursionen ins Grenzland vorgehen.

Bitte melden Sie sich bis zum 3. April 2023 über die Anmeldefunktion im LSF für die Lehrveranstaltung an.

Kunst- und Bildwissenschaft: schriftliche Hausarbeit (7 CP)

Literatur-, Kultur- und Sprachengeschichte des deutschsprachigen Raums: Prüfungsleistung in Absprache mit der Dozentin (6 CP)

Bachelor Optionalbereich der Philosophischen Fakultät: Kurzreferat oder kurzes Paper ca. 8 Seiten (3 CP)

Zertifikat Europaicum: Kurzreferat oder kurzes Paper ca. 8 Seiten (3 CP)

HoK: schriftliche Hausarbeit (7 CP)

Angewandte Kulturwissenschaften: schriftliche Hausarbeit (7 CP)

Bachelor Französische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation: schriftliche Hausarbeit ca. 20 Seiten (7 CP)

Master Interkulturelle Kommunikation: Hausarbeit benotet ca. 20 Seiten (7 CP) ODER Referat oder schriftliche Leistung unbenotet (5 CP).

Deutsch-französische Studien: BA: Referat oder schriftliche Leistung unbenotet (5 CP), MA: schriftliche Hausarbeit (7CP)

MA Romanistik Französisch/LA Französisch: schriftliche Hausarbeit (7 CP)