Nicht erst die Folgen des Klimawandels haben Wetter und Klima zu einem Gegenstand literarischer Darstellung gemacht. Seit Homer erzählt die Literatur von Regen und Sonnenschein, von Stürmen und Gewittern, von Eis und Schnee; und wesentlich haben Darstellungen von meteorologischen Erscheinungen oder besonderen Wetterlagen eine metaphorische Dimension.
Die zwölfte Saarbrücker literaturwissenschaftliche Ringvorlesung ist eine Einladung, das Thema in seiner literaturgeschichtlichen Vielfalt als Topos wie als Motiv zu betrachten und die ästhetische bzw. poetologische Relevanz meteorologischer Phänomene vom Mittelalter bis in die Gegenwart zu beleuchten.
Veranstalter der Saarbrücker literaturwissenschaftlichen Ringvorlesungen ist Professor Dr. Sikander Singh von der Universität des Saarlandes in Zusammenarbeit mit Christel Drawer, Abteilungsleiterin für Film und Wissenschaft im Kulturamt der Landeshauptstadt Saarbrücken.
Die Vorlesungen dauern in der Regel eine Stunde. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit den Vortragenden ins Gespräch zu kommen.
Das Programm der Ringvorlesung und Hinweise zum Ablauf snd hier zu finden: https://www.uni-saarland.de/forschen/literaturarchiv/veranstaltungen/ringvorlesungen.html |