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Zwingli und die Zürcher Reformation - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 142442 Kurztext
Semester SoSe 2023 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 14:15 bis 15:45 woch 13.04.2023 bis 21.07.2023  Gebäude A4 2 - Seminarraum 311.1        
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hüttenhoff, Michael , Univ.-Prof. Dr. theol. (verantwortlich)
Zuordnung zu Einrichtungen
Evangelische Theologie
Inhalt
Kommentar

Die Reformation in Zürich war die erste Reformation in einer autonomen Stadt. Die zentrale Gestalt dieser Reformation war Huldrych (oder: Ulrich) Zwingli (1484-1531). Im Vergleich mit der lutherischen Reformation, aber auch mit der Genfer Reformation, mit der sie sich später zum Reformiertentum verbunden hat, weist die Zürcher Reformation einige Besonderheiten auf, welche die Art der Durchführung, die zu lösenden Probleme, das Verhältnis zwischen der Kirchengemeinde und der bürgerlichen Gemeinde sowie die Theologie betreffen. Themen des Seminars sollen die Biographie Zwinglis, seine Theologie, die Durchführung und der Charakter der Zürcher Reformation, ihre europäische Wirkung sowie die zu bewältigenden Konflikte (Abendmahlsstreit mit den Lutheranern, Auseinandersetzung mit dem Täufertum) sein. Das Seminar wird sich vor allem mit der Zeit bis zum Tod Zwinglis befassen, aber auch kurz thematisieren, wie sich die Reformation in Zürich unter Zwinglis Nachfolger Heinrich Bullinger (1504-1575) stabilisierte.

Literatur

1. Primärquellen: Actensammlung zur Geschichte der Zürcher Reformation in den Jahren 1519-1533, hrsg. v. Emil Egli, Zürich 1879 (Neudruck: Aalen 1973). – Die Eidgenössischen Abschiede aus dem Zeitraume von 1521 bis 1528. Bearbeitet v. Johannes Strickler (Der amtlichen Abschiedesammlung Bd. 4, Abt. 1 a), Brugg 1873. – Die Eidgenössischen Abschiede aus dem Zeitraume von 1529 bis 1532. Bearbeitet v. Johannes Strickler (Der amtlichen Abschiedesammlung Bd 4, Abt. 1 b), Zürich 1876. – Myconius, Oswald: Vom Leben und Sterben Huldrych Zwinglis, hrsg. v. Ernst Gerhard Rüsch, St. Gallen 1979. – Zwingli, Huldrych: Huldreich Zwinglis sämtliche Werke (Corpus reformatorum 88-108), Berlin/Zürich 1905-2013. – Ders.: Schriften. Im Auftrag des Zwinglivereins hrsg. v. Thomas Brunnschweiler u. Samuel Lutz, 4 Bde., Zürich 1995.

2. Sekundärliteratur: Gäbler, Ulrich: Huldrych Zwingli. Eine Einführung in sein Leben und Werk, 3. Aufl., Zürich 2004. – Hamm, Berndt: Zwinglis Reformation der Freiheit, Neukirchen-Vluyn 1988. – Locher, Gottfried W.: Huldrych Zwingli in neuer Sicht, Zürich 1969. – Ders.: Zwingli und die schweizerische Reformation (KIG 3, J 1), Göttingen 1982. – Ders.: Die Zwinglische Reformation im Rahmen der europäischen Kirchengeschichte, Göttingen 1979. – Opitz, Peter: Ulrich Zwingli. Prophet, Ketzer, Pionier des Protestantismus, 3. Aufl., Zürich 2019. – Stephens, William P.: The Theology of Huldrych Zwingli, Oxford u.a. 1986.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024