Filme erzählen… Gemälde, Podcasts, Graphic Novels, Sachbücher, Brettspiele - Einzelansicht

Wenn aus literaturwissenschaftlicher Perspektive Filme untersucht werden, ist der Untersuchungsgegenstand oft die filmische Adaption eines Romans. Es wird dann der Frage nachgegangen, wie der Film mit seinen medienspezifischen Mittel die Geschichte des Romans erzählt. Mit einem solch klassischen Beispiel für einen Medienwechsel wollen wir auch in diesem Kurs als Einstieg beginnen. Danach werden wir aber der Frage nachgehen, welche anderen Möglichkeiten intermedialen Erzählens es im Medium Film noch gibt. Wie lassen sich ein Sachbuch, Gemälde, eine Graphic Novel oder eine Podcast-Folge im Rahmen eines narrativen Films umsetzen? Als Abschluss der Veranstaltung werfen wir einen Blick auf die Möglichkeiten, aus einem Spielfilmklassiker ein Brettspiel zu machen.

Literatur und Film:

Henry James: The Turn of the Screw (1898) und The Innocents (Jack Clayton, 1961)

Gemälde und Film: 

Loving Vincent (Dorota Kobiela/Hugh Welchman, 2017)

Shirley – Der Maler Edward Hopper in 13 Bildern (Gustav Deutsch, 2013)

Graphic Novel und Film: 

Posy Simmonds: Gemma Bovery (1999) und Gemma Bovery (Anne Fontaine, 2014)

Sachbuch und Film: 

Jon Krakauer: Into The Wild (1996) und Into The Wild (Sean Penn, 2007)

Podcast und Film: 

This American Life-Folge 585/22.4.2016 ”In Defense of Ignorance” [Darin: "Act One: What You Don’t Know”] und The Farewell (LuLu Wang, 2019)

Film und Brettspiel:

Der weiße Hai (Ravensburger) und Jaws (Steven Spielberg, 1975)