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Modul Empiriepraktikum: Modulelement 'Empiriepraktikum I'-Klinische Psychologie - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Arbeitsgemeinschaft / Praktikum Langtext
Veranstaltungsnummer 143047 Kurztext EMP2
Semester SoSe 2023 SWS 4
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 8
Turnus Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 12:00 bis 14:00 woch 11.04.2023 bis 18.07.2023        Findet im Seminarraum der Hochschulambulanz statt.  
Gruppe :
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Klein, Steven
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Bachelor (KB) Psychologie 3 - 4 20071 5
Zuordnung zu Einrichtungen
Psychologie
Inhalt
Kommentar

Anhand einer konkreten Fragestellung aus dem Bereich der Klinischen Psychologie und Physiologie, sollen in diesem zweisemestrigen Empiriepraktikum die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt werden. Diese umfassen im Wintersemester unter anderem Literaturrecherche, Erarbeitung des theoretischen Hintergrunds, Ableitung wissenschaftlicher Hypothesen, Versuchsplanung und Versuchsdurchführung. Während des Sommersemesters liegt der Aufgabenschwerpunkt neben der Durchführung des Experiments und der Datenauswertung auf der Erstellung eines wissenschaftlichen Berichts und Posters. Inhaltlich werden im Empiriepraktikum das Erlernen und Verlernen von Angst und potenzielle Einflussfaktoren behandelt. Dies wird klassischerweise im Laborexperiment mittels eines Furchtkonditionierungsparadigmas, bei dem neutrale Bilder mit einem Elektroschock oder aversiven Spielfilmausschnitten kombiniert werden, an gesunden Probanden untersucht. Dabei werden verschiedene psychophysiologische Maße (Startlereflex, Herzratenvariabilität und elektrodermale Aktivität) sowie behaviorale Daten (Fragebögen und Ratings) erhoben. Im Rahmen des Empiriepraktikums werden - aufbauend auf den Ergebnissen des letzten Empiriepraktikums - die Effekte bilateraler Augenbewegungen auf Furchtkonditionierungsprozesse in einem Online-Experiment mittels behavioraler Variablen untersucht. Sie werden zunächst in die theoretischen Grundlagen des Furchtkonditionierungparadigmas, der spezifischen Fragestellung und der Auswertung verschiedener Maße eingeführt, führen schließlich ein Experiment durch und werten dieses unter Anleitung wissenschaftlich aus. Mehrere Kleingruppen werden jeweils einzelne Variablen und verschiedene Phasen des Experiments auswerten. Hierfür werden Sie sich innerhalb von Kleingruppen mit den theoretischen Grundlagen und der Auswertung eines spezifischen Parameters beschäftigen. Die Datenerhebung wird online stattfinden und von allen Kleingruppen gemeinsam durchgeführt werden.

 

Wichtig: In den beschriebenen Experimenten werden wir aversives Bildmaterial (bspw. von schwerverletzten Personen und Leichen) und Spielfilmausschnitte mit körperlichen und sexuellen Gewaltdarstellungen präsentieren. Die Verwendung dieser Versuchsmaterialien wurde durch die Ethikkommission der Universität bzw. der Landesärztekammer des Saarlandes bewilligt. Bitte überlegen Sie sich im Vorfeld, ob Sie bereit sind, im Rahmen der Versuchsleitertätigkeit mit diesen Materialien konfrontiert zu werden.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024