Kommentar |
Auch wenn die gesellschaftliche Aufklärung über psychische Krankheiten zunimmt, stoßen Betroffene weiterhin häufig auf stigmatisierende Einstellungen. Dies ist auch innerhalb der Psychologie und in helfenden Berufen keine Seltenheit. Anknüpfend an das letztjährige Empiriepraktikum werden wir in unseren Gruppen weiter die Einstellungen und das Wissen der Psychologie-Studierenden zu psychischen Erkrankungen explorieren und uns mögliche differentielle Zusammenhänge anschauen. Bei der konkreten Gestaltung sind eigene Überlegungen der Gruppen ausdrücklich willkommen. Indem die Thematik recherchiert, eine Erhebung geplant, durchgeführt und ausgewertet sowie in Form eines Artikels verschriftlicht wird, soll der Ablauf eines empirischen Projekts in der Praxis kennengelernt werden. Eine enge Betreuung (üblicherweise wöchentliche Treffen) und eigenverantwortliches Arbeiten sollen sich dabei die Waage halten. |