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Kleine Kunstgeschichte von Wien und Prag - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Online/Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 143389 Kurztext GK 16
Semester SoSe 2023 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 10:15 bis 11:45 woch 24.04.2023 bis 19.06.2023           
Gruppe :
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Wehlen, Bernhard , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Zentrum für lebenslanges Lernen (ZelL)
Inhalt
Lerninhalte

Es soll durch die gemeinsame Behandlung von Prag und Wien eine Art Dialog der beiden mitteleuropäischen Großstädte ermöglicht werden. Das unter dem Luxemburger Kaiser Karl IV. zur Metropole erhobene Prag geht voran, verliert seine Vormachtstellung als Reichshauptstadt aber später an das Habsburgische Wien. Wie die riesigen Domtürme zeigen, rivalisierten die Städte auf dem Gebiet der Architektur bereits früh miteinander, wobei nur der „Steffel“ in Wien wie geplant fertiggestellt wurde. Die Prager Kunstsammlungen Rudolfs II. – man denke etwa an die zahlreichen Gemälde Pieter Bruegels oder die Werke Giuseppe Arcimboldos – ziehen mit dem Kaiserlichen Hof nach Wien, heute finden wir sie im Kunsthistorischen Museum. Die Renaissancearchitektur blühte in Prag, der Hochbarock in Wien. Jugendstil und frühe Moderne brachten in Wien Werke von Weltruf hervor, mindestens beachtliche finden sich in Prag. Und nach dem Zusammenbruch der Monarchie, in der die Rangordnung von Reichs- und böhmischer Landeshauptstadt verloren geht, steht dem Aufstieg Prags ein Niedergang von Wien gegenüber. Heute prosperieren beide, nicht zuletzt dank ihrer enormen Attraktivität für den Tourismus.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024