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Der Dreißigjährige Krieg als Problem der deutschen und europäischen Geschichte - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar / Oberseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 143736 Kurztext
Semester SoSe 2023 SWS 4
Erwartete Teilnehmer/-innen 20 Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Belegungsfrist Einfaches Belegvefahren Geschichte    15.03.2023 - 30.04.2023   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
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plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Babel, Rainer , apl. Prof. Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Der sogenannte Dreißigjährige Krieg stellt sich in der Rückschau als ein vielschichtiges Geschehen der deutschen, aber auch der europäischen Geschichte dar. Am Anfang stand eine Auseinandersetzung zwischen dem Kaiser und einer Reihe von Reichsständen, die sich durch die Beteiligung anderer Großmächte der Zeit (Dänemark, Schweden, Frankreich) sukzessive zu einem internationalen Konflikt ausweitete. In diesem Krieg kamen auf allen Ebenen tief verwurzelte Antagonismen zum Austrag, wobei sich politische und religiös-konfessionelle Fragen unauflöslich miteinander verbanden. Es bedurfte dreier Jahrzehnte eines harten und zerstörerischen Kampfes, bis der 1648 geschlossene Westfälische Frieden durch eine grundlegende Neuordnung des Kräftegleichgewichts im Heiligen Römischen Reich wie durch eine Neuordnung auch des europäischen Staatensystems wieder Stabilität herstellte.

In der Veranstaltung soll das Verständnis für die einschneidende Bedeutung des Dreißsigjährigen Krieges für die deutsche und europäische Geschichte vertieft werden. Dazu werden anhand ausgewählter Problemstellungen die Gründe und Ergebnisse des Konflikts auf seinen verschiedenen Ebenen thematisiert, aber auch seine längerfristigen wirtschaftlichen, sozialen wie kulturellen Auswirkungen (einschließlich der Fragen seiner Rolle im „kulturellen Gedächtnis”) analysiert werden.

Die Veranstaltung wird als online-Veranstaltung durchgeführt und 14-täglich,  freitags von 10.00-13.00 stattfinden. Die konkreten Termine werden noch mitgeteilt.

Literatur

Vorschläge zur einführenden Lektüre:

-    Georg Schmidt, Der Dreißigjährige Krieg, München 2003.
-     Johannes Burkhardt, Der Dreißigjährige Krieg, Frankfurt 1992.
-    Herfried Münkler, Der Dreißigjährige Krieg. Europäische Katastrophe, deutsches Trauma 1618–1648, Berlin 2017.
-    Peter Wilson, Der Dreißigjährige Krieg – Eine europäische Tragödie. A. d. Engl. von Thomas Bertram, Tobias Gabel und Michael Haupt. Theiss, Darmstadt 2017.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024