Felix Mendelssohn Bartholdy: Einführung in die Werk- und Gattungsgeschichten - Einzelansicht

Zulassungsvoraussetzungen für Studierende B.A. Musikwissenschaft und B.A. Musikmanagement (Modul "Historische Musikwissenschaft 1"):

Modulhandbücher 2017, S. 6:

Nachweis über die bestandenen Prüfungen der Teilmodule 1 und 2 des Moduls „Einführung in die Musikwissenschaft” (= "Einführung in die Musikwissenschaft" und "Einführung in die Analyse") und der Teilmodule 1–3 des Moduls „Grundlagen des Komponierens und Hörens” (= "Harmonielehre I", "Gehörbildung I", "Kontrapunkt I").

Die Nachweise müssen bei Abgabe der Hausarbeit vorliegen.

Referat als Studienleistung, Hausarbeit (benotet) als Prüfungsleistung

Das kompositorische Schaffen von Felix Mendelssohn Bartholdy besitzt einen speziellen historischen Ort in der Musikgeschichte. Mendelssohn ist Nachgeborener und nach eigenem Selbstverständnis auch ein Nachfolger der Wiener Klassik. Zugleich steht er am Beginn des Abschnitts der Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts, der als Romantik bezeichnet wird. Des weiteren komponiert und arbeitet Mendelssohn für den sich rasant entwickelnden professionellen Musikbetrieb, an dessen Etablierung in den deutschsprachigen Ländern er als Gründungsmitglied des Leipziger Konservatoriums und Leiter der Gewandhauskonzerte maßgeblichen Anteil hat. Auch steht Mendelssohn für die - nach dem Ende der Napoleonischen Kriege - internationale, sogar globale Verbreitung und Vermittlung der europäischen Musikkultur. Als Komponist hat Mendelsohn für alle in seiner Zeit bedeutsamen Gattungen - abgesehen von der Oper - gearbeitet. Vor dem Hintergrund der musikalischen Gattungsgeschichte - wie Konzertouvertüre, Sinfonie, Oratorium, Streichquartett- und der individuellen Werkgeschichte sollen die zentralen Werke aus dem Schaffen Mendelssohns behandelt werden.