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Digitale Arbeitsmethoden und Kulturtechniken in der Geschichtswissenschaft (Blockveranstaltung) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 143956 Kurztext
Semester SoSe 2023 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 20
Turnus Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Belegungsfrist
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Fr. 15:00 bis 16:00 Einzel am 08.09.2023 Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 3.18        
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Sa. 09:00 bis 17:00 Einzel am 09.09.2023 Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 3.18        
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Sa. 09:00 bis 17:00 Einzel am 23.09.2023 Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 3.18        
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Sa. 09:00 bis 16:00 Einzel am 30.09.2023 Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 3.18        
Gruppe :
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
König, Alexander
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Webgestützte Dienste, mobile Anwendungen auf dem Smartphone oder dem Tablet, haben sich insbesondere im letzten Jahrzehnt als Arbeitswerkzeuge etabliert. Techniken wie Bloggen haben sich teilweise sogar als Kulturtechniken in der Geschichtswissenschaft etabliert. Der Einsatz digitaler Technologien ist zur Routine geworden. Das Word Wide Web dient dabei nicht mehr als Informationsquelle. Vielmehr ist das Netz im Zeitalter des so genannten „Web 2.0” zu einer Plattform kooperativen und interaktiven wissenschaftlichen Austauschs geworden. Die Anzahl virtueller Museen und digital zugänglicher Archive wächst stetig. Zugleich unterstützen Sprach- und Übersetzungsprogramme, gestützt durch sog. Künstliche Intelligenz, teilweise integriert in Webanwendungen und Bürosoftware als Assistenten, das wissenschaftliche Arbeiten.

 

Ziel dieser Übung ist zum einen in die digitale Daten- und Informationsgewinnung und deren professionelle Verwertung im Rahmen geschichts- und kulturwissenschaflticher Fragestellungen einzuführen (u. a. im Rahmen von Literatur- und Quellenverwaltung), zum anderen wird ein kritisch-reflexiver Umgang mit den Medien und Werkzeugen einer „Kultur der Digitalität” (Stadler) an ausgewählten Beispielen eingeübt. Informations- und Erschließungstechniken werden in der Praxis erprobt.

 

Die Veranstaltung ist als Blended-Learning Szenario angelegt. Kleinere Übungen sind für die Sitzungen in einer virtuellen Lernumgebung anzufertigen. Die Bereitschaft bestimmte Software (u. a. OpenSource und Freeware) auf den eigenen Rechner zu installieren und zu testen sollte gegeben sein.

Dieser Kurs kann auch in das Zertifikat "Digitalität.KI.Gesellschaft" eingebracht werden, das ab dem Sommersemester 2024 belegt werden kann. Sollten Sie an dieser Option interessiert sein, tragen Sie einfach das Zertifikat auf dem Deckblatt ein und der Kurs wird nachträglich anerkannt. Weitere Infos zum Zertifikat finden Sie unter: https://www.uni-saarland.de/studieren/optionalbereich/zertifikate/mensch-gesellschaft-ki.html .

Die Anmeldung erfolg per mail an den Dozenten unter  alexander.koenig@dfg-lfa.eu 

Literatur

Gasteiner, M./Haber, P. (2010): Digitale Arbeitstechniken: für die Geistes- und Kulturwissenschaften. Stuttgart 2010; Hauck-Thum, U./Noller, J. (Hrsg.) (2021): Was ist Digitalität? Philosophische und pädagogische Perspektiven. Berlin. Stalder, F. (2016): Kultur der Digitalität. Frankfurt am Main. Döring, K./Haas, S./König, M./Wettlaufer, J. (2022): Digital History. Konzepte, Methoden und Kritiken digitaler Geschichtswissenschaft. Berlin (= Studies in Digital History and Hermeneutics).

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024