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Frühromantik (PS zur Lit. & Kult. 1500-1800) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 36130 Kurztext
Semester SoSe 2009 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen 35
Turnus jedes Semester Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Di. 16:15 bis 17:45 woch 21.04.2009 bis 28.07.2009  Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM 3.24 Blank       35
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Di. 16:15 bis 17:45 Einzel am 04.08.2009 Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM 3.24     KLAUSUR  
Gruppe :
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Blank, Juliane , PD Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Die Zeit um 1800 ist in gesellschaftlicher wie literarischer Hinsicht eine Zeit des Umbruchs. Im Kreis um die Brüder Schlegel, Novalis, Tieck u. a. entsteht eine Literaturströmung, die im Wesentlichen eine Reaktion auf den Rationalismus der Aufklärung darstellt. Der „Entzauberung der Welt“, wie sie Max Weber später nannte, wird das Projekt einer „Romantisierung“ entgegengestellt. Bei Novalis heißt das: „Indem ich dem Gemeinen einen hohen Sinn, dem Gewöhnlichen ein geheimnißvolles Ansehn, dem Bekannten die Würde des Unbekannten, dem Endlichen einen unendlichen Schein gebe so romantisire ich es.“ Das wichtigste Medium dieser Romantisierung ist die Poesie, die auf neuen experimentellen Wegen zur ‚Wiederverzauberung der Welt‘ führen soll.

Die Ideen der Frühromantiker erschließen sich nur aus der gründlichen Lektüre ihrer Texte. Behandelt wird ein breites Spektrum frühromantischer Literatur (Roman, Drama, Lyrik, theoretische Schriften), wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der selbständigen Erarbeitung zentraler Konzepte wie z.B. der „romantischen Poesie“ sowie der literaturgeschichtlichen  Verortung der frühromantischen Projekte liegen soll.

Literatur

Ernst Behler: Frühromantik. Berlin/ New York 1992.

Helmut Schanze: Romantik-Handbuch. Stuttgart 2001.

Lothar Pikulik: Frühromantik. Epoche – Werke – Wirkung. München 2000.
Voraussetzungen

In den nicht-modularisierten Studiengängen:

erfolgreicher Abschluss von Grundkurs Literaturwissenschaft I und II

In den modularisierten Studiengängen:

vorherige Teilnahme an Modul A und erfolgreicher Abschluss von Grundkurs I in Modul A vorheriger oder paralleler Besuch der zum jeweiligen Modul gehörenden Vorlesung

Leistungsnachweis

In den nicht-modularisierten Studiengängen:

unbenotet: Aktive Mitarbeit, Übernahme eines Referats oder einer Hausaufgabe.
benotet: Aktive Mitarbeit, Übernahme eines Referats oder einer Hausaufgabe, Hausarbeit.

In den modularisierten Studiengängen:

Aktive Mitarbeit, Übernahme eines Referats oder einer Hausaufgabe, Hausarbeit oder Klausur.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2009 , Aktuelles Semester: SoSe 2024