Kommentar |
Schreiben bereitet Probleme. Ein weißes Blatt schüchtert den Profi bisweilen ebenso ein wie den Anfänger. Doch Schreiben ist nur bis zu einem gewissen Grad eine Kunst. Der Gebrauch von Wörtern, die Strukturierung von Gedanken und die Organisation von Arbeitsprozessen können erlernt und geübt werden. Insbesondere wissenschaftliches Schreiben folgt bestimmten Grundmustern und Prinzipien. Rezensionen, Abstracts, Lexikonartikel, Protokolle und Essays sind Textgattungen, die den Einsatz unterschiedlicher Darstellungsformen verlangen. Ziel der Veranstaltung ist es, diese spezifischen Regelwerke zu veranschaulichen, das Sprachbewusstsein zu schärfen und die Schreibfertigkeit der Teilnehmer in praktischen Übungen zu verbessern. |
Literatur |
Literaturempfehlung:
Wolf Schneider, Deutsch! Das Handbuch für attraktive Texte, Reinbek 2007; Howard S. Becker, Die Kunst des professionellen Schreibens. Ein Leitfaden für die Geistes- und Sozialwissenschaften, Frankfurt a.M. 1994; Otto Kruse, Keine Angst vor dem leeren Blatt: ohne Schreibblockaden durchs Studium, Frankfurt a.M. 2007. |