Kommentar |
8 CP/4 Bonuspunkte für Studierende der Wirtschaftswissenschaften
Marktwirtschaftliche Entwicklung ist - wie die gegenwärtigen weltwirtschaftlichen Turbulenzen zeigen - ein zutiefst diskontinuierlich verlaufender Prozess, der nicht nur in Form von Juglarzyklen in Erscheinung tritt, sondern ebenso längerfristigen Schwankungen unterworfen ist. Ziel der Veranstaltung ist es, auf der Grundlage von Referaten jene folgenschweren Weltwirtschaftskrisen zu untersuchen, die aufgrund der Destabilisierung längerfristig wirkender Wachstumskonstellationen zu tiefgreifenden Umstrukturierungen in Wirtschaft und Gesellschaft beigetragen haben und insofern als Knotenpunkte sozio-ökonomischer Entwicklung charakterisiert werden können: Die Krise von 1847/48, die Krise von 1873/79, die Krise von 1929/32 sowie die Krise von 1973/79.
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Literatur |
Einführende Literatur:
Literatur: M. Grabas, Konjunktur und Wachstum in Deutschland von 1895-1914, Berlin 1992, R. Spree, Lange Wellen wirtschaftlicher Entwicklung in der Neuzeit, Köln 1991 |