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In Bildern erzählen - Frans Masereel im intermedialen Kontext - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 59983 Kurztext
Semester SoSe 2012 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 35 Max. Teilnehmer/-innen 35
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 10:00 bis 12:00 woch 17.04.2012 bis 24.07.2012  Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM U10 (-1. Solte-Gresser ,
Keazor
     
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Di. 08:30 bis 10:00 woch 24.04.2012 bis 24.07.2012        Besprechung Ausstellung  
Gruppe :
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Solte-Gresser, Christiane , Univ.-Prof. Dr. phil.
Keazor, Henry , Univ.-Prof. Dr. phil.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Bachelor (HF/NF/EF) Optionalbereich - 20111 3 3
Inhalt
Kommentar

Das Werk des Belgiers Frans Masereel (1889-1972) ist äußert vielgestaltig. Es umfasst Holzschnitte, Zeichnungen, Aquarelle, Mosaiken. Besonders Masereels Holzschnitte finden seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhundertsinternationale Beachtung als Beispiele für verschiedene Möglichkeiten des graphischen Erzählens: Karikaturen gegen Krieg und soziale Ungerechtigkeit, Buchcover und -illustrationen zu Texten von Romain Rolland, Emile Zola oder Stefan Zweig sowie vor allem eigenständige "Romane in Bildern". Dazu bemerkt Klaus Mann:

"Masereel ist von den bildenden Künstlern unserer Epoche ohne Frage der, den die Dichter, Schriftsteller, Literaten, sonst nicht sehr einig untereinander, am meisten lieben. [...] Die Schöpfungen, die seinen besonderen und einzigartigen Ruhm begründet haben, standen der Literatur, genauer gesagt: dem Epos, beinahe näher als der gewohnten Malerei."

Das Seminar untersucht aus kultur-, kunst- und literaturwissenschaftlicher Perspektive Masereels Bedeutung als intermedialer Künstler, der auf unterschiedliche Weise mit Bildern erzählt. In diesem Rahmen werden die verschiedenen Aspekte von Masereels künstlerischem Schaffen, die ideologisch-zeithistorischen und ästhetischen Traditionslinien, denen er sich zuordnen lässt, der Regionalbezug zum Saarland (Tätigkeit als Dozent an der Saarbrücker Schule für Kunst und Handwerk) sowie die Rezeption seines Werkes (musikalische und filmische Adaptionen, GraphicNovels) untersucht.

Bemerkung

Die Teilnehmerzahl ist auf 35 Studierende beschränkt.Teilnahmevoraussetzung sind Motivation und Engagement!

Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt per Email an die drei Dozenten (solte@mx.uni-saarland.de, h.keazor@mx.uni-saarland.de, d.schmitt@mx.uni-saarland.de).

Die Zu- oder Absage erfolgt am Montag, den 02. April 2012.

Voraussetzungen

Begleitend zum Seminar ist eine Ausstellung zu Frans Masereel in der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek geplant. Dazu sollen auch studentische Beiträge mit berücksichtigt werden. Anzufertigen ist ein Referat mit schriftlicher Ausarbeitung, aus der ein Ausstellungstext und eine benotete Hausarbeit hervorgehen sollen (Bachelor VSLT/Schwerpunkt Literaturwissenschaft (Modul Grundlagen des Kultur- und Medientransfers/Seminar: Literatur und andere Künste/Medien); Magister Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft/Hauptseminar; BA Kunstgeschichte/Studienordnung 2007 (Modul Kunst nach 1800/Proseminar), BA Kunstgeschichte/Studienordnung 2010 (Modul Kunst der Moderne/Hauptseminar). Studenten des BOB und Master-Studenten (Master Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft/Übung im Modul Vertiefung Kultur- und Medientransfer) sollen einen Text für die geplante Ausstellung schreiben.

Eine zusätzliche intensive Mitarbeit an der Ausstellung kann mit CPs für BOB, TB 3: Berufsfeldorientierung, Segment Projektarbeit und VSLT-Schlüsselqualifikationen honoriert werden.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2012 , Aktuelles Semester: SoSe 2024